Develop a questionaire / Leitfragen für Interview entwickeln

Working group: Caroline, Marie, Maxie

Tipps zur Leitfadenerstellung

Hinweise zum Gesprächsleitfaden:

 ▪ Überlege dir genau: Was würde dich persönlich interessieren? Was möchte ich von dem/ der Interviewten erfahren? Wonach frage ich, dass ich es erfahre?

 ▪ Im Vorfeld der Fragenentwicklung ist es von zentraler Bedeutung ein genaues inhaltliches Interesse zu entwickeln, welches im Interview verfolgt wird.

 ▪ Die Erstellung des Gesprächsleitfadens soll helfen das anstehende Interview nach eigenen Vorstellungen und gewünschten Themen zu strukturieren.

 ▪ Der Leitfaden ist dabei in verschiedene Themenbereiche unterteilt, zu welchen jeweilige Frage entwickelt werden.

 ▪ Abhängig vom jeweiligen Thema kann es sinnvoll sein, sich ein wenig mit Fachliteratur auseinander zusetzen, um möglichst zielgerichtete Fragen zu entwerfen.

 ▪ Der Leitfaden dient nur als Unterstützung! Offenheit und Spontaneität sind stets gefordert!

Konkrete Erstellung der Fragen:

Die Fragen sollen nicht nur auf Informationen über die Rolle und Betätigungsfelder der Person innerhalb der jeweiligen Organisation abzielen, sondern insbesondere sind auch Fragen zu persönlichen Meinungen, Sichtweisen, Erfahrungen und Gefühlslagen spannend. 

  Versuche keine Ja-/ Nein-Fragen, Warum-Fragen oder Suggestiv-Fragen zu stellen!

Die groben Themen des Interviews können je nach Bedarf im Vorfeld mit der zu interviewenden Person besprochen werden, wichtig ist es aber nicht die genauen Fragenstellungen schon im vorhinein zu nennen, da spontanes Interagieren dadurch oft schwer fällt. Die Interviewsituation soll möglichst natürlich und nicht künstlich hergestellt wirken.

  Deine Fragen sollten nicht zu kompliziert sein oder mehrere Einzelfragen enthalten. Das könnte deinen Interviewpartner unnötig verwirren.

▪ Du kannst auch kurz von deinem Leitfaden abweichen, wenn dir spontane Einfälle für eine interessante Frage einfallen oder du tiefer in ein Thema einsteigen möchtest. Der Leitfaden soll immer offen für Ergänzungen sein.

  Der Leitfaden ist eine Checkliste - kein Drehbuch!

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