Stress kann sich sehr negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Nicht nur Herz, Kreislauf und Magen sind durch Stress gefährdet. Auch die Denkfähigkeit kann beeinträchtigt sein. Denn die Stresshormone beeinflussen nicht nur den Körper, lösen Schwitzen, Herzrasen, Zittern oder andere Symptome aus, sondern verändern auch das Gehirn und haben somit Auswirkungen auf geistige Leistungen.

Ohne Stress ist die Prüfungsvorbereitung sicher nicht zu überstehen. Ein bisschen Stress ist auch durchaus gut, denn dann verästeln und vernetzen sich die Gehirnzellen besser. Aber bei Dauerstress verändert sich die Wirkung, statt aktiviert fühlt man sich beunruhigt oder gar verängstigt. Und diese negativen Gefühle beeinträchtigen in der Folge die Gedächtnisleistung.

Wichtig ist, dass Sie Stress auch körperlich regulieren und abbauen lernen. Dazu gibt es viele Wege: Musik, Sport, Meditation...

Wir stellen Ihnen hier eine Anleitung für ein dreißigminütiges Entspannungstraining zur Verfügung, die Sie sich auch herunterladen können!

Entspannungstraining: Eine dreißiminütige Anleitung zur Entspannung im Sitzen


Der Text entstand durch langjährige Erfahrung mit verschiedenen Meditationsformen und Imaginationsübungen, inspiriert durch Lehrer wie Dr. Wilfried Reuter, Shakti Gawain und andere.

Das Entspannungstraining gliedert sich in zwei Teile: Der erste Teil ist eine Atementspannung, in dem die Aufmerksamkeit auf den Atem gelenkt wird, und im zweiten Teil wird das Visualisieren eines persönlichen Zieles angeregt.

Es steht frei, nur den ersten Teil oder beide nacheinander durchzuführen.

Wo finde ich Hilfe und Unterstützung?

Unter Workshops und Beratung finden Sie Ansprechstationen, an die Sie sich wenden können, wenn Sie persönliche Beratung und Unterstützung wünschen, und unser Workshopprogramm, mit dem Sie gezielt Probleme angehen können.

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