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Die Dokumentation der Lernräume erfolgte (bisher) im Mentoringwiki: Nach jedem Lernraumtreffen notiert der/die Lernraummentor*in in einer Tabelle stichpunktartig Teilnehmerzahl, bearbeitete Themen, evtuelle Probleme oder Auffälligkeiten.

Im Dezember 2019 kam es zu einem Treffen von Cynthia Heiner (Mentoringreerentin Mentoringreferentin Physik) und Ulrike Seyferth mit Herrn Weiß, um über die Zukunft des Mentorings und insbesondere der Lernräume zu sprechen. Wir haben dabe dabei ein Konzept skizziert, das eine Weiterführung und -entwicklung der Lernräume in Form eines Lernzentrums vorsieht. Die BoB wurde als möglicher Standort in Betracht gezogen.

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  • Nach Abschluss des Pilotprojekts Lernräume (am FB Mathe/Info) ist zu prüfen, welche Änderungen der Tutorien umgesetzt werden sollten.
  • Unabhängig davon sollten die Lernräume erhalten bleiben, idealerweise in Form eines Lernzentrums zusammen mit der Physik. Lernräume verstehen sich als eine freiwillige Ergänzung der Tutorien.
  • Lernzentrum: Vorgeschlagen wurden die drei Räume hinter der Treppe in der BoB. Großer Vorteil: Die Raumnutzung ist sehr flexibel: sollten Kommen nur wenige kommen, können auch andere Studierende die Räume nutzen, sollten viele kommen, kann in weitere Räume (oder den zentralen Bereich) ausgewichen werden. Weiterer Vorteil: Die oft mühsame und manchmal vergelbliche Suche nach Räumen für die Lernräume entfällt. Und: Die Studierenden müssen sich nicht unterschiedliche Termine und Orte für die einzelnen Lernräume merken.
  • Es sollte festgelegte Zeiten geben, z.B. Mo-Fr 12-16 Uhr in denen die Räume des Lernzentrums vorrangig den Studienanfänger*innen (erstes Studienjahr) zur Verfügung stehen. Dort können sie sich ohne Verabredung treffen und mit Gleichgesinnten den Lernstoff erarbeiten und Übungszettel lösen, auch wenn gerade kein Lernraummentor*in anwesend sein sollte.
  • Zu festgelegten Zeiten sind Lernraummentor*innen der verschiedenen Fächer anwesend, die bei Bedarf unterstützen. Alle Lernraummentor*innen geben mindestens eine Grundvorlesung (z.B. Lineare Algebra I) an, für die sie Unterstützung leisten können.
  • Lernräume sollten nicht als Lehrveranstaltungen wahrgenommen werden, sondern als geschützter Raum, in dem die Studierenden nicht bewertet werden, sondern Unterstützung "auf Augenhöhe" erhalten und ohne Leistungsdruck auch Fehler machen dürfen.

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  • Die Lernräume sollten auch organisatorisch von den Tutorien getrennt werden, also nicht von den Tutor*innen im Rahmen ihrer Tutorentätigkeit erledigt werden, da sie keine Lehrveranstaltung sind, nicht wertend (s.o.)
  • eine Eine zentrale Organisation, (Qualitätssicherung: Schulung der Mentor*innen, Bewerbung, konzeptionelle Weiterentwicklung, etc.) sollte auf alle Fälle gegeben sein, möglichst durch einen fachdidaktisch bewanderten WiMi. Eine Forführung der derzeitigen Konstellation (Physik: Cynthia Heiner, Mathe/Info: Max Willert und Ulrike Seyferth) bietet sich (vorerst) an.
  • Lernraummentor*innen können zumindest z.T. über Mentoringverträge finanziert werden und sind dadurch günstiger als Tutor*innen.
  • Derzeit werden Mentoringverträge über 60 Stunden (750 Euro) ausgegeben. Ca. die Hälfte der Zeit (15 Doppelstunden) gehen in die wöchentliche Lernraumbetreuung, die restliche Zeit wird für Planung, Vorbereitung, Treffen mit Dozent*innen, Dokumentation u.ä. veranschlagt.
  • Die Anzahl der Lernraumentor*innen sollte sich bedarfsgerecht entwickeln. Für das Sommersemester 20 planen wir am Fachbereich Mathe/Info mit 10 Lernraummentor*innen für alle drei Fächer (Mathe, Informatik, Bioinformatik).
  • Ab dem WiSe 20/21 stehen keine SUPPORT-Mittel mehr zur Verfügung, so dass die Kosten von zumindest 7.500 Euro pro Semester für die Lernraummentor*innen vom Fachbereich zu stemmen wären.