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titleDen Maus-Cursor durch visuelle und akustische Effekte hervorheben [NEU!]

Anwendung von Cursoreffekten

In Camtasia haben Sie die Möglichkeit, nach der Aufzeichnung Ihres Bildschirms Bewegungen Ihrer Maus durch verschiedene visuelle oder akustische Cursoreffekte hervorzuheben, so dass die von Ihnen durchgeführten Aktionen für Ihr Publikum einfacher nachvollziehbar sind.

Info
titleWichtig: Aufzeichnung mit Camtasia

Die Cursoreffekte funktionieren nur, weil Camtasia bei der Aufnahme auch die Cursorbewegungen und -aktionen aufzeichnet. Wenn Sie eine Bildschirmaufnahme als Video von einer andere Quelle verwenden (z.B. andere Aufnahmesoftware oder als exportierte MP4-Datei), kann dieser Effekt nicht angewendet werden.

Diese Effekte dienen dazu, beispielsweise im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation bestimmte Bereiche Ihrer PowerPoint-Folien durch Cursoreffekte ähnlich eines Laserpointers nachträglich hervorzuheben. Während der Aufnahme ist der Effekt nicht sicht- oder einschaltbar. Wenn Sie Ihre Maus aber zum zeigen und hervorheben nutzen, können Sie diese Verwendung mit Cursoreffekten unterstützen.

Info
titleTipp

Nehmen Sie sich nicht zu viel für die Aufnahme vor und denken Sie daran: Hervorhebungen im Bild sind nachträglich auch unabhängig von Ihren Mausaktionen möglich (s. "Anmerkungen ("Callouts"), Pfeile, Verpixelungen etc. hinzufügen").


Um die Cursoreffekte aufzurufen, klicken Sie auf den Tab "Cursoreffekte", die nachfolgend im rechts danebenliegen Auswahlfenster unter insgesamt drei Reitern abgebildet werden.


Um Cursoreffekte für Ihre Aufnahme zu nutzen, ziehen Sie den gewünschten Effekt mit Ihrer Maus auf das Medienelement, in dem Sie den Effekt verwenden möchten.


Klicken Sie nun das weiße Dreieck in der Fußleiste des Medienelementes an, um die Dauer und andere Eigenschaften des Effektes anzupassen.


Im Medienelement erscheint eine dunkelblaue Effektspur, die sie durch einfaches Klicken auswählen, so dass sie sich gelb färbt und Sie sie bearbeiten können.


Sie können zunächst die Dauer des Cursoreffektes regulieren, indem Sie seine Größe an den Enden der markierten Effektspur anpassen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die jeweiligen visuellen Eigenschaften des Cursoreffektes in der Schaltfläche "Eigenschaften" rechts oben einzustellen.


Bewegungen des Maus-Cursors hervorheben

Die visuelle Effekte des ersten Reiters (ganz links) dienen dazu, die Bewegungen des Maus-Cursors hervorzuheben. Folgende Cursoreffekte stehen Ihnen zur Verfügung:

Hervorheben

Vergrößern

Scheinwerfer


Mausklicks in akustischer oder visueller Form hervorheben

Mausklicks sind für die Zuschauer von Lehrvideos nur schwer nachzuvollziehen. Die Cursor-Effekte des zweiten und dritten Reiters (mittig bzw. ganz rechts) helfen Ihnen, Ihre Klick-Aktionen für alle hör- und sichtbar darzustellen.

Linksklick-Soundakustisches Signal
Linksklick-Visier

Linksklick-Ringe

Linksklick-Ziel

Linksklick-Kette

Linksklick-Welle


Info
titleHinweis

Diese Effekte des zweiten Reiters in der Mitte stehen Ihnen in veränderter Form zur Verfügung, um auch Klicks mit der rechten Maustaste hervorzuheben, und zwar im dritten Reiter ganz rechts. Auf diese Weise gelingt es Ihnen auch Links- und Rechtsklicks mit der Maus für Ihre Zuschauer*innen unterschiedlich darzustellen.


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titleGeschwindigkeit von Medienelementen ändern [NEU!]

Um die Abspielgeschwindigkeit von Medienelementen auf der Timeline zu beschleunigen (Zeitraffer) oder zu verlangsamen (Zeitlupe), klicken Sie (1.) in der Tableiste auf den Tab "Visuelle Effekte", und scrollen Sie (2.) hinunter bis Sie den Effekt "Clipgeschwindigkeit" sehen.

Info
titleHinweis

Den Effekt "Clipgeschwindigkeit" gibt es sowohl bei dem Menüpunkt "Visuelle Effekte" als auch bei "Audioeffekte". Im Beispiel wird der Effekt über eine Spur mit Video und Ton gelegt, wodurch er auf beide angewendet wird. Achten Sie darauf, dass dadurch auch Effekte entstehen, die eventuell nicht gewollt sind:

(Warnung) Audio: Durch die Anpassung der Geschwindigkeit wird der Ton verzerrt. Gesprochenes wird beispielsweise bei erhöhter Geschwindigkeit auch höher und schnell zur sprichwörtlichen Mickey-Mouse-Stimme.

(Warnung) Video: Die Anzahl der Bilder pro Sekunde bestimmt, wie langsam ein Clip sein kann bevor er anfängt zu ruckeln. Wie viele Bilder pro Sekunde ein Clip hat, wird bei der Aufnahme bestimmt. Wenn Sie also eine Aufnahme von beispielsweise 30 Bildern pro Sekunde in halber Geschwindigkeit abspielen lassen, halbiert sich auch die Anzahl der Bilder auf 15 Bilder pro Sekunde.




Ziehen Sie dann den Effekt Clipgeschwindigkeit auf das Medienelement auf der Timeline, dessen Geschwindigkeit Sie verändern möchten.


Klicken Sie nun das weiße Dreieck in der Fußleiste des Medienelementes an.


Im Medienelement erscheint eine dunkelblaue Effektspur, die sie durch einfaches Klicken auswählen, so dass sie sich gelb färbt.


Sie können die Geschwindigkeit des Medienelementes regulieren, indem Sie seine Größe an den Enden der markierten Effektspur anpassen ODER sie stellen die Geschwindigkeit in der Schaltfläche "Eigenschaften" rechts oben ein, um den gewünschten Effekt zu erzielen. In den Eigenschaften können Sie exakt einstellen, wie lang der Clip sein soll ("Dauer") oder ob er um ein Vielfaches schneller sein soll - bspw. doppelt so schnell ("2.00x").


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