Versionen im Vergleich

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titleDie eidesstattliche Erklärung sollte folgenden Wortlaut haben:

Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit in allen Teilen selbständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel (einschließlich elektronischer Medien und Online-Quellen) benutzt habe. Alle wörtlich oder sinngemäß übernommenen Textstellen habe ich als solche kenntlich gemacht.
Diejenigen Paragraphen der für mich gültigen Prüfungsordnung, welche etwaige Betrugsversuche betreffen, habe ich zur Kenntnis genommen. Der Speicherung meiner Arbeit zum Zweck der Plagiatsprüfung stimme ich zu. Ich versichere, dass die elektronische Version mit der gedruckten Version übereinstimmt.


Name, Ort, Datum – Unterschrift

Sprache
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Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.

→ Diskriminierungsfrei

→ Geschlechtergerecht

Leserlichkeit und Verständlichkeit

Hausarbeiten sollten so angelegt sein, dass sie auch für Leser:innen, die auf dem Themengebiet keine Spezialist:innen sind, verständlich sind; das heißt, dass sowohl übermäßiger Gebrauch von Spezialausdrücken als auch unnötig komplizierter Satzbau zu vermeiden sind. Themenspezifische Fachtermini und wichtige Begriffe sollten Sie erklären und definieren. Die Sprache muss aber auch wissenschaftlichen Ansprüchen insoweit genügen, dass sie klar, unmissverständlich und neutral gehalten ist. Halten Sie sich mit persönlichen, subjektiven Meinungen zurück und schreiben Sie nicht über unbelegbare Vermutungen. Grundsätzlich gilt, dass die Dozierenden nur das bewerten können, was sie zu lesen bekommen. 

Schreiben Sie außerdem in einem wohl formulierten Stil, vermeiden Sie umgangssprachliche Ausdrücke, Wiederholungen und Substantivierungen (statt "Vermeidung von Substantivierung": "vermeiden Sie Substantivierung"). Verwenden Sie möglichst die aktive Verbform. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Leser:innen und nehmen Sie an, dass diese...

  • intelligent sind, aber aber in komplizierteren Fällen grundsätzlich ein Beispiel brauchen.
  • was Fremdworte und -sprachen angeht, Abiturkenntnisse haben.
  • keine weitergehenden Fachkenntnisse in der Kommunikationswissenschaft haben.
  • die behandelten Autor:innen nicht kennt: Ihren Leser:innen ist nichts selbstverständlich, längere Zitate aus einem Primärtext helfen ihnen daher gar nicht – kürzere, gut erklärt, dagegen sehr.
  • absolut unnachgiebig sind: Sie wollen eine Antwort auf jede Frage durch lückenlose Argumente und haben ein überdurchschnittliches Talent, Argumentationslücken zu entdecken.
  • zu jedem Zeitpunkt wissen möchten, wo im Argument sie gerade sind.
  • Muße zu lesen haben, aber nicht unbegrenzt Zeit; sie lesen lieber drei kurze Sätze als einen langen.
  • für jede Behauptung eine Begründung oder einen Beleg wollen („Wieso?“, „Wer sagt das? Und wo?“). Jede vernünftige Nachfrage muss beantwortet werden. Mit diesem Gedanken belegt man nicht zu viel und nicht zu wenig. 

Geschlechtersensible Sprache

Achten Sie sich in Ihrer Arbeit um geschlechtersensible Formulierungen. Dazu haben sich inzwischen unterschiedliche Konventionen etabliert, etwa die Verwendung von des geschlechtsneutralen Plurals („Studierende“ statt „Studentinnen und Studenten“), Funktions-, Institutions- und Kollektivbezeichnungen („Professur“ statt „Professorinnen und Professoren“), Ableitungen („Vertretung“ statt „Vertreterin und Vertreter“) oder Doppelformen („Bürgerinnen und Bürger“ statt „Bürger“). Alternativ kann auch auf die gängigen Kurzformen (Schrägstrich, Binnen-I, Unterstrich, Sternchen, Doppelpunkt) zurückgegriffen werden. Hier müssen Sie nur sicherstellen, dass Sie sich für einen Variante entscheiden und diese dann einheitlich anwenden.


Info
titleWeitere Informationen

Einen kurzen Leitfaden mit Beispielen finden Sie hier.


Diskriminierungsfreie und diversitätsbewusste Sprache

Handlungsfähigkeit und Kompetenzen und ggfs. Eigenschaften der Menschen beschreiben, Menschen sind aber nicht identisch mit dieser Eigenschaft: Menschen mit Behinderung (nicht Behinderte);
v.a. bei diskriminierten Gruppen auf die Verwendung von Selbstbezeichnungen achten (Inuit nicht Eskimo, People of Colour nicht Farbige…);
Achtsamkeit bei im Alltag oftmals verwendeten Ausdrücken („an den Rollstuhl gefesselt“)
Überprüfungen von Ursachenzuschreibungen und Urheberschaft: Menschen mussten ab den 30er Jahren nicht Deutschland verlassen, weil sie Juden waren, sondern weil die Nazis sie vertrieben haben. „Marie Curie entdeckte die Elemente Polonium und Radium" statt „1898 wurde das Element Polonium entdeckt“

Hier z.B. auch online Quelle
https://www.djv.de/startseite/info/themen-wissen/chancengleichheit-diversity/diskriminierungsfreie-sprache.html, für die FU bin ich ehrlich gesagt nur hier fündig geworden
https://www.genderdiversitylehre.fu-berlin.de/toolbox/1-Starterkit/3-sprache/index.html→ Diversitätsbewusst

Formatierung
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Neben dem Inhalt gilt es auch einige formale Kriterien zu beachten. Der Umfang der Arbeit ist in der Prüfungsordnung festgelegt und wird Ihnen von den Dozierenden in der Regel im Laufe des Semesters auch mitgeteilt. Fragen Sie im Zweifel Ihre:n Dozierende. In die vorgegebene Wort- bzw. Seitenzahl zählen das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und das Literaturverzeichnis nicht mit dazu. Die Seitenzahl ist in der Regel nicht entscheidend für die Qualität einer Arbeit. Mögliche Vorgaben sollen jedoch die Vergleichbarkeit der Arbeiten sicherstellen, Ihnen verdeutlichen, was von Ihnen erwartet wird, und den Korrekturaufwand überschaubar halten. 

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