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Geschlechtersensible Sprache


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titleAus dem Leitfaden der HU Berlin

Geschlechtergerechte Sprache versucht alle Personen unabhängig von ihrer Geschlechtszugehörigkeit gleichermaßen zu repräsentieren und anzusprechen.

Häufig wird dies auch als „gendern“ bezeichnet: es bedeutet, in Wort und Bild alle sozialen und biologischen Geschlechter gleichwertig einzubezie-hen – weiblich, männlich, → intergeschlechtlich, → transgeschlechtlich, → divers und viele mehr. Geschlechtergerechtes Schreiben und Sprechen geht damit noch einen Schritt weiter als die lange Zeit übliche Beidnennung von Männern und Frauen. Eine zeitgemäße geschlechtergerechte Sprache versucht die Vielfalt der Geschlechter anzuerkennen, möglichst diskriminierungsfrei zu kommunizieren und zugleich eindeutig und verständlich zu sein.



Achten Sie sich in Ihrer Arbeit um geschlechtersensible Formulierungen. Dazu haben sich inzwischen unterschiedliche Konventionen etabliert, etwa die Verwendung von des geschlechtsneutralen Plurals („Studierende“ statt „Studentinnen und Studenten“), Funktions-, Institutions- und Kollektivbezeichnungen („Professur“ statt „Professorinnen und Professoren“), Ableitungen („Vertretung“ statt „Vertreterin und Vertreter“) oder Doppelformen („Bürgerinnen und Bürger“ statt „Bürger“). Alternativ kann auch auf die gängigen Kurzformen (Schrägstrich, Binnen-I, Unterstrich, Sternchen, Doppelpunkt) zurückgegriffen werden. Hier müssen Sie nur sicherstellen, dass Sie sich für einen Variante entscheiden und diese dann einheitlich anwenden.

Formulierungen wie "Zur besseren Lesbarkeit, wird darauf verzichtet, durchgehend die weibliche und männliche Form zu nennen." sind keine akzeptable Alternative und entsprechend nicht der Idee von geschlechtergerechter Sprache.

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titleWeitere Informationen

Einen kurzen Leitfaden Den Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache der HU Berlin mit Beispielen finden Sie hier.


Diskriminierungsfreie und diversitätsbewusste Sprache

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