Versionen im Vergleich

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Deck of Cards
idzufallsziehung2


Card
labelMöglichkeiten der Randomisierung

Die vollständige Randomisierung aller Aufgaben aus einem Pool entspricht dabei jedoch selten den tatsächlichen Prüfungsmodalitäten. Prüfungen bestehen zumeist aus verschiedenen Aufgabentypen mit abweichenden Kompetenzzielen und Schwierigkeiten. Daher ist es auch möglich, Aufgaben-Subsets zufällig zu ziehen.

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Ein Beispiel: Ihre Prüfung besteht aus drei Teilen:

  1. Teil: 20 Multiple-Choice-Aufgaben (aus 40 Aufgaben)
  2. Teil 10 Kurzantworten (aus 20 Aufgaben)
  3. Teil: 1 Essay (aus 3 Aufgaben)



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Sie haben nun die Möglichkeit, für jeden Teil einen individuellen Aufgabenpool zu entwerfen, aus dem jeweils die 20 MC-Aufgaben, die 10 Kurzantwortaufgaben und der Essay gezogen werden. Sie können somit trotz pluraler Aufgabenformate, verschiedener Kompetenzmessungen etc. Zufallsziehungen ermöglichen.

Dabei kann die Aufsplittung der Aufgabenpools noch weiter individualisiert werden. So können verschiedene Aufgabenpools für verschiedene Themengebiete und, wenn gewünscht, auch noch innerhalb der Themengebiete Unterthemen oder Aufgabengruppen mit den jeweiligen Aufgabenpools generiert werden.

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Ein Beispiel:

  1. Teil: Didaktik der Geschichtswissenschaft
    1. 5 Multiple-Choice-Aufgaben (aus 20 Aufgaben)
    2. 3 Drop-Down-Aufgaben (aus 15 Aufgaben)
    3. 1 Essay (aus 4 Aufgaben)
  2. Teil: Propädeutik der Geschichtswissenschaft
    1. 3 Multiple-Choice-Aufgaben (aus 20 Aufgaben)
    2. 1 Essay (aus 3 Aufgaben)



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Eine weitere Möglichkeit der Unterteilung bietet die Ziehung von Aufgaben auf Basis Ihrer (eingeschätzten oder empirisch erfassten) Schwierigkeit. Ähnlich wie auf Basis von Themen Aufgabenpools angelegt werden können, können diese auch in Schwierigkeitskategorien eingeordnet werden.

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Ein Beispiel:

  1. Teil: Didaktik der Geschichtswissenschaft
    1. 5 einfache Aufgaben (Schwierigkeit > .8)
    2. 8 mittelschwere Aufgaben ( .2 < Schwierigkeit > .8)
    3. 3 schwere Aufgaben ( Schwierigkeit <.2)



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Sie können auch all diese Ebenen und Aspekte kombinieren:

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Ein Beispiel:

  1. Teil: Didaktik der Geschichtswissenschaft
    1. 5 Multiple-Choice-Aufgaben
      1. 2 einfache Aufgaben
      2. 2 mittelschwere Aufgaben
      3. 1 schwere Aufgabe
    2. 3 Drop-Down-Aufgaben
      1. 1 einfache Aufgabe
      2. 1 mittelschwere Aufgabe
      3. 1 schwere Aufgabe
    3. 1 Essay
      1. 1 mittelschwere Aufgabe
  2. Teil: Propädeutik der Geschichtswissenschaft
    1. 3 Multiple-Choice-Aufgaben
      1. 1 einfache Aufgabe
      2. 1 mittelschwere Aufgabe
      3. 1 schwere Aufgabe
    2. 1 Essay
      1. 1 schwere Aufgabe



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Somit können Zufallsziehungen lokal eingegrenzt werden und trotzdem ein hohes Maß an Individualisierung und damit Resistenz gegen Absprachen bieten.






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Deck of Cards
idzufallsziehung3


Card
labelVoraussetzungen

Da aufgrund der individualisierten Ziehung der Aufgaben jede:r Studierende eine unterschiedliche Prüfungsversion erhält ist es rechtlich zwingend notwendig, dass die Prüfung von mindestens zwei Prüfer:innen abgenommen wurde und für das jeweilige Aufgabenset abgestimmt wurde, dass die jeweiligen Aufgabenversionen die gleiche Komplexität und Schwierigkeit aufweisen. Weichen bspw. zwei Versionen einer Rechenaufgabe so voneinander ab, dass zur Bearbeitung der zweiten Aufgabenversion 10 Minuten mehr benötigt werden, so ist hier die Gleichwertigkeit der Aufgabenversionen nicht mehr gegeben.






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