Versionen im Vergleich

Schlüssel

  • Diese Zeile wurde hinzugefügt.
  • Diese Zeile wurde entfernt.
  • Formatierung wurde geändert.

...

Spannendes Feld hier: Social Media (Mia Berg) und Geschichtswissenschaft

...

Vortrag Erweiterungen der Digital Humanities durch kulturwissenschaftliche Perspektiven

Lina Franken

LMU München, Germany

Critical Data Studies, verständnis von Algorithmen als kulturelle Artefakte ist noch nicht so etabliert in den DH!

Lina Franken plädiert für ein genaues Hinsehen, Technik ist nicht passiv, sondern wir müssen verstehen, dass sie in soziale Relationen eingebettet ist. Kulturwissenschaften können diese Perspektive in den DH weiter stärken. Können sich damit gegenseitig stärken!

KW Perspektive haben qualitativen Ansatz, sind SChnittstelle zu Computational Social Sciences CSS

Image Added

Wie lange brauchen wir den Begriff "digitale Geisteswissenschaften" DH noch? GIbt ja auch nicht digitale Physik, Mathematik etc. (Bernhart)... Franken: Brauchen noch DH, da man sich als Kulturwiss. gar nicht so als Geisteswissenschaftlerin versteht... ist auch oft in anderen Fachbereichen... Begriff "liminal space/contact zone" (Franzen) für DH ist gut, das brauchen wir noch. Besonders empir. Kulturwissenschaften, die immer mit Menschen sprechen wollen und eher skeptisch bezüglich Daten sind...

DH als breite Transformationswissenschaft! Wann bezeichne ich mich als DHlerin, als KWerin, als Forscherin--- Kontext abhängig!

Wir könnten uns noch stärker mit den STS und Critical Data Studies vernetzen, aufeinander zu bewegen!

Von Linda Freyberg an alle 11:48 AM

Ich finde man sollte die Perspektive umkehren, nicht: „Seit wann ist die Kulturwissenschaft Teil der DH?“, sondern: „Was können die DH von der Kulturwissenschaft lernen?“ Vor allem methodisch, reflexiv und medienkritisch.


...


Gedächtnis digitaler Kulturen und digitaler Geisteswissenschaften - Plädoyer für eine Wissenschaftsgeschichte der DH

Toni Bernhart

Universität Stuttgart, Germany

-→ schwierig zu folgen ....

Lektürehinweise:

Danke für den schönen, anregenden Vortrag! Wissenschaftsgeschichtlich aufschlussreich finde ich von Nathan L. Ensmenger "The Computer Boys take over" (2010), gerade auch zu dem Aspekt, wie 'weiblich' die Disziplin zunächst war usw. Das ist für andere Disziplinen übrigens vergleichbar gezeigt worden, Londa Schiebinger etwa für die Astronomie usw.

Von Till Grallert an alle 12:21 PM

Dazu auch Mar Hicks "Programmed inequality" 2018