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Verknüpfungsarten dienen dazu, Erwähnungen zu klassifizieren. Erwähnungen sind immer Verknüpfungen zwischen einem Registereintrag und z.B. einem Segment oder einem Metadatum. Durch die Festlegung verschiedener Verknüpfungsarten kann derselbe Registereintrag (z. B. Berlin) auf mehrere unterschiedliche Weisen als Erwähnung verknüpft werden (z. B. sowohl als Geburtsort oder auch Ort des Interviews).

Wichtig: Um ein Metadatum oder ein Transkript-Segment mit einem Registereintrag verknüpfen zu können, muss zuvor eine Verknüpfungsart erstellt worden sein.

Verknüpfungsart hinzufügen

Wählen Sie aus, für welchen Register(teil)baum eine Verknüpfungsart angelegt werden soll. Es sollte stets der höchstmögliche Knoten ausgewählt werden. Wählen Sie z. B. für die Verknüpfungsart "Geburtsort" den Registereintrag "Orte".

Über "Im Transkript benutzen" können Sie festlegen, ob auch bei der Vergabe von Schlagworten in einem Transkript die Verknüpfungsart angegeben werden können soll. Im Archiv "Zwangsarbeit 1939-1945" gibt es z.B. für Personen die Verknüpfungsarten "Verwandtschaft" und "Bekanntschaft", wo das der Fall ist. Bei der Vergabe von Personen-Schlagworten kann damit festgelegt werden, ob es sich bei den Personen um Bekannte oder Verwandte handelt.

Die Namen der Verknüpfungsarten können hier bereits in allen Sprachversionen des  jeweiligen Archivs eingetragen werden.

Beispiel:

Im Musterarchiv soll der bereits vorangelegte Registerbaum "Thema" mit dem Metadatum "Thema" verknüpft werden. Dafür muss zunächst unter "Verknüpfungsarten bearbeiten" die Verknüpfungsart "Thema" hinzugefügt werden. Bei Registereintrag kann der bereits angelegte Registerbaum "Thema" im Dropdown-Menü ausgewählt werden. Da noch keine Untereinträge angelegt wurden, wird dadurch automatisch die oberste Ebene ausgewählt. Da im Musterarchiv nicht nur die kompletten Interviews mit einem Thema verschlagwortet werden sollen, sondern auch einzelne Segmente im Transkript einem Thema zugeordnet werden sollen, muss "Im Transkript benutzen" ausgewählt werden. Bei Code bitte keine Umlaute, Sonderzeichen oder Leerzeichen benutzen, im Beispiel wurde "subjects" gewählt.

Hinweis: Die Namen sind die Bezeichnungen der Verknüpfungsart, die die Erschließer*innen bei der Erfassung in den jeweiligen Sprachversionen sehen.