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idw2

Es gibt verschiedene Herangehensweisen, um mit den Ergebnissen aus Classroom-Response-Umfragen umzugehen. Die Peer-Instruction-Methode dient als Leitfaden, um angemessen auf Umfrageergebnisse zu reagieren. So werden Ergebnisse mit 80% und mehr richtiger Antworten durch kurze Hinweise der Lehrperson am besten rekapituliert und die Seminardiskussion fortgeführt. Haben weniger als die Hälfte der Studierenden die richtige Antwort eingegeben, sollten Lehrende den Inhalt noch mal wiederholen oder mit einem anderen Ansatz vermitteln, ohne die richtige Antwort zu nennendidaktisch sinnvoll reagieren. Mit der Peer-Instruction-Methode tauschen sich Studierende zur Frage aus, um der richtigen Antwort näher zu kommen. Mit einer erneuten Umfrage im Anschluss sichern sich Studierende und Lehrende ab, dass die Inhalte richtig verstanden wurden. Liegt die Anzahl richtiger Antworten im Mittelfeld können Lehrende die Studierenden dazu animieren die Antworten zu diskutieren und sich so der richtigen Lösung zu nähern. Eine erneute Abfrage stellt sicher, dass der Peer-Instruction-Prozess erfolgreich war. Studierende können so von einander lernen und lernen Inhalte in eigenen Worten wiederzugeben und zu erläutern.

Die hier in der Grafik genannten Zahlen sind nicht unumstößlich. Und die Peer-Instruction-Phase nicht auf den genannten, mittleren Prozentsatz richtiger Antworten beschränkt, auch bei weniger richtigen Antworten kann so verfahren werden. Ebenso schließt die Peer-Instruction eine Erläuterung durch die Lehrperson nicht aus. 

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