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Mit Beschaffungsmanagement als Funktion sind weniger die operativen Aktivitäten der Beschaffung gemeint als vielmehr deren
betriebswirtschaftliche
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Planung, Steuerung und Kontrolle, sowie die Schaffung der infrastrukturellen und personellen
Voraussetzungen für die Durchführung
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BeschaffungsaktivitätenderBeschaffungsaktivitäten. Es handelt sich beim Beschaffungsmanagement also um einen
betrieblichen, zudem aber immer auch sozialen
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Prozess, in dem nicht nur Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Güter
oder Dienstleistungen beschafft werden, sondern auch,
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wie dies erfolgen soll. Erst bei einer Produktion im Netzwerk nimmt der
Prozess tendenziell überbetriebliche, genauer unternehmungsübergreifende Züge
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an. Das Beschaffungsmanagement als Institution
bezeichnet vor allem die Gruppe von Personen, die die Funktionen des Beschaffungsmanagements
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wahrnimmt und auch den
Gesamtzusammenhang insbesondere mit Entwicklung und Produktion koordiniert. Diese Beschaffungsmanager/innen
setzen den Rahmen für den operativen Beschaffungsprozess, in dem dann Einkäufer und Disponenten daran arbeiten, konkrete Bedarfe
zu
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ermitteln, Bestellungen vorzunehmen und Lieferungen zu kontrollieren. Im Fall einer Produktion im Netzwerk ist tendenziell damit
zu rechnen, dass das Beschaffungsmanagement, vor allem im Fall der Zentralisation der →Beschaffungsorganisation, in einer
Netzwerkunternehmung konzentriert wird.
