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Schlüssel

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Hinweis
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titleZusammenfassung

Die Verzahnung zwischen Online- und Präsenzphase ist, wie in jedem Blended-Learning-Szenario, prägend für den Lernerfolg. Das Dass für die Vermittlung von Inhalten, Videos alleine nicht ausreichen, dürfte nun hinsichtlich bekannt sein. Es Bedarf bedarf einer Mischung und ein weiteres Angebot eines weiteren Angebots von flankierenden Maßnahmen, um den Lernprozess der Lernende Lernenden zu unterstützen.

Tests:

  • Vor den Inhalten: Es können Trainingstest angeboten werden. Diese geben den Lerndenen Lernenden die Möglichkeit, bereits vor der Bearbeitung des Lernmaterial Lernmaterials ihr Wissen zu einem Thema einzuordnen. Sind die Trainingstest mit weiteren Lernhilfen verlinkt, fördert diese Variante zusätzlich das selbstständige Lernen. Die Umsetzung kann im LMS stattfinden oder auch mit anderer Software, z. B. LPlus (Beispiel).
  • Zwischen den Inhalten: Bei der Erstellung von Screencast Screencasts mit Camtasia ist es möglich, Fragen in das Video einzubauen. Das Video stoppt an einem bestimmten Zeitpunkt und es erscheint eine Frage. Sie können als Produzent des Videos selber entscheiden, ob das Video erst dann weiter läuft, wenn die Frag Frage richtig beantwortet wurde, oder ob es auch nach einer falschen Antwort weiter laufen soll. Zusätzlich bietet Ihnen die Software die Möglichkeit, nach jeder Antwort ein Feedback erscheinen zu lassen. Jörn Lovischach hat mit Capira seine eigene Plattform programmiert und setzt diese Methode (Fragen während der Inhaltsvermittlung) ein. Hier können Sie diese Methode selber ausprobieren.
  • Nach den Inhalten: Nachdem die Lernenden in der ersten Phase des ICM das Lehrmaterial bearbeitet haben, können sie anhand von Tests eine selbstständige Wissensüberprüfung vornehmen und ihre Wissenslücken erkennen.

Forum:

  • Ein Forum bietet die Möglichkeit des Austausches unter den Lernenden. Im Optimalfall beantworten sich die Lernenden ihre Fragen untereinander. Der Lehrende sollte trotzdem das Forum im Blick haben um ggf. bei falschen Antworten und langen Diskussionen eingreifen und steuern zu können. Lange Einträge und Diskussionen sind dabei nicht hilfreich. Das Bewerten von hilfreichen Antworten (wenn technisch möglich) bietet für die Nutzer des Forums einen enormen Vorteil, da Sie sie die Antwort auf Ihre ihre Frage nicht im gesamten Forum suchen müssen.

Lerntagebuch:

  • Ein Lerntagebuch kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Die Lernende Lernenden können begleitend zu den Lernvideos ihre Notizen und Anmerkungen festhalten und somit das Lerntagebuch als Lernbegleitung nutzen.
  • Es kann aber auch zur Reflexion des Gelernten dienen, wenn der persönliche Lernprozess dokumentiert wird.
  • In bestimmten Fachbereichen kann ein Lernportfolio auch für die Darstellung von Arbeitsergebnissen genutzt werden. 

Leitfragen:

  • Leitfragen können den Lernenden sowohl Orientierung bieten als auch bei der Vor- und Nachbereitung der Inhalte dienen.  Die Bereitstellung von konkreten Leitfragen vor einem Lernvideo führt ebenfalls dazu, dass Lernden die Lernenden das Video nicht "nebenbei" anschauen, sondern unter dem Aspekt der Leitfrage.

Aufgaben:

  • Verzahnen Sie die Inhalte der Lernvideos mit größeren oder kleineren Aufgaben. Diese können im LSM LMS abgebildet werden (z.B Lückentexte, Zuordnung, Bewertung, etc.) oder in einem sogenannten Arbeitsheft. Jürgen Handke und sein Team haben mit der Anwendung von "Workbooks" in den letzten Jahren sehr positive Erfahrung Erfahrungen gesammelt.  

Online-Räume für Lerngruppen (z.B. in Adobe Connect):

  • Bereits vor Jahren wurde die Rolle der soziale sozialen Interaktion beim Lernen (z. B. beim Spracherwerb bei Kleinkindern) erforscht. Auch der Psychologe und Neurowissenschaftler Manfred Spitzer hat den Zusammenhang zwischen Gemeinschaft und Lernen in seinem Buch "Lernen" (2006) dargestellt. Diese Erkenntnisse decken sich mit Erfahrungen aus der Praxis. Alexander Sperl schreibt in seinem Beitrag "Das ICM als Modell für die praxisnahe Ausbildung im Lehramt" imBegleitband im Begleitband zur ersten deutschen ICM-Konferenz S.105-116. : "[...] allerdings hat die Erfahrung gezeigt, dass das gegenseitige Austauschen von Lehrenden und Studierenden sowie auch zwischen den Studierenden untereinander in den nachgeschalteten Präsenzphasen ungemein wertvoll ist." Eine Alternative für Lerngruppen, die sich nicht in Präsent Präsenz treffen können, sind Online-Räume. Adobe Connect bietet den Lernenden die Möglichkeit, sich virtuell zu sehen, sich auszutasuchen, Dokumente zu teilen, gemeinsam an einem Dokument zu arbeiten und auch innerhalb eines Raumes weitere Arbeitsgruppen zu bilden.

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