Die Frage nach dem Nutzen von Schemata zur Datenkodierung lässt sich
Dies gilt in gleichem Maße/nicht weniger für die Geisteswissenschaften. Je systematischer die Daten kodiert sind, desto effizienter lassen sich diese durchsuchen und gesuchte Informationen abrufen. Dass der direkte Zugriff auf die kodierten Daten dennoch eher die Ausnahme darstellt, liegt nicht zuletzt daran, dass eine Vielzahl von Tools Benutzeroberflächen bereitstellen, die einfachere Suchanfragen und Operationen ermöglichen. Diese Benutzeroberflächen maskieren die zugrundeliegenden Daten
kk
Was Masken leisten können
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Die XML-Kodierung (eXtensible Markup Language) zeichnet sich insbesondere durch eine standardisierte und regelgeleitete Syntax aus. Es handelt sich um keine toolspezifische Auszeichnungssprache, sodass sie von jedem System gelesen werden kann. XML-kodierte Outputs diverser Tools lassen sich aufgrund der standardisierten Syntax leicht transformieren und anpassen. Daten im XML-Format sind zudem überaus nachhaltig, einerseits da sie für Computer stets lesbar bleiben, andererseits da auch mit geringem Aufwand zusätzliche Informationen annotiert werden können, ohne dass die Datenstruktur zerstört wird. Eine große Verbreitung des XML-Standards fördert zudem den wissenschaftlichen Austausch von Daten und Analysewerkzeugen.
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