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Wenn die Normalverteilungsannahme der einfaktoriellen ANOVA nicht erfüllt ist, kann man auf den Kruskal-Wallis Test als nichtparametrische Alternative zurückgreifenzurückgegriffen werden. Der Kruskal-Wallis-Test kann als Verallgemeinerung des, für den 2 Stichprobenfall verwendeten Mann-Whitney-U-Tests verstanden werden. Betrachtet werden, wie beim Mann-Whitney-U-Test, nicht die konkreten Realisierungen \(x_{ij}\), sondern die entsprechenden Ränge \(R_{ij}\). Die zu testende Nullhypothese lautet: \(H_{0}:\) Die \(I\) Stichproben entstammen der gleichen Grundgesamtheit.

Grundlegende Testidee:

  • Prüfgröße H wert
  • Rang \(R_{i}\)   für jede der n Beobachtungen bestimmen (Stichproben werden vereinigt)
  • Berechnung der Rangsummen für die einzelnen Gruppen \(S_{h}\)
  • Daraus folgt die Teststatistik

$$H= \tfrac{12}{n(n+1)}\sum_h\tfrac{S_h^2}{n_h}-3(n+1)$$

  • Wenn Bindungen vorliegen: \(t_{r(i)}\) Zahl beobachtungen mit Rang i

$$H= \frac{\tfrac{12}{n(n+1)}\sum_h\tfrac{S_h^2}{n_h}-3(n+1)}{1-\tfrac{1}{(n^3-n)} \sum t_{r(i)}^3 - t_{r(i)}}$$

  • Teststatistik ist unter der \(H_{0}\) Chi-Quadrat verteilt
  • Freiheitsgrade \(Df=k-1\)

Anwendung von bestimmten post hoc tests auch möglich, gleicher grund wie zuvor

Beispiel:

Erweiterungen

Mehrfaktorielle ANOVA

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