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Kurzbeschreibung Bei der Die Software LPLUS TestStudio handelt es sich um ist eine speziell für computergestützte Prüfungen (sogbzw. E-Examinations ) entwickelte Software, die von dem Bremer Unternehmen LPLUS ursprünglich für die Piloten- und Fluglotsenausbildung entwickelt wurdeworden ist. Sie wird exklusiv im E-Examination Center (EEC) der Freien Universität eingesetzt. Im LPLUS Teststudio TestStudio lassen sich vielfältige Aufgabenformate, von MC-Aufgaben über multimediale Aufgaben bis hin zu Freitextaufgaben umsetzen. Von der Prüfungsplattform können die Studierenden ihre Studierende rufen die E-Examination aufrufenvon einer Prüfungsplattform auf. Nach Abschluss der Prüfung kann sie von den Lehrenden können Lehrende die Prüfung direkt auf der Plattform bewertet werdenbewerten. Für geschlossene Aufgaben schlägt das TestStudio in der Regel Bewertungen vor. Offene Aufgaben müssen von den Lehrenden selbst bewertet werden. Zwischen Februar 2013 und Dezember 2014 wurden im TestStudio bereits mehr als 19.000 Studierende der Freien Universität geprüft. |
Abbildung 1: Beispiel-Aufgabe
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Einsatzformen
Migration: bestehende Bestehende Paper-Pencil-Prüfungen werden mithilfe des TestStudios in computergestützte Prüfungen (sog. respektive E-Examinations ) migriert
Erweiterung der Möglichkeiten: Einbindung zahlreicher Aufgabenformate (incl. Audio, Video, Grafiken etc.): wie z. B. Multiple-Choice-, Drag-and-Drop-, Long-Menu-, Markierungs-, Lückentext- , Freitextaufgaben und viele mehr.und Freitextaufgaben inklusive der Möglichkeit z. B. Audios, Videos oder Grafiken einzubinden
Repositories: Erstellung und Aufbau von Fragepools (bzw. Repositories ) aus den Prüfungen vergangener Semester zum leichteren Zusammenstellen zukünftiger Prüfungen
Betrugssicherheit: Randomisierung der Fragereihenfolgen und der Antwortreihenfolgen um das Risiko, dass Studierende versuchen, voneinander abzuschreiben, zu minimieren
Havariesicherheit: sofortige Sofortige Speicherung aller von den Studierenden eingegebenen Prüfungsdaten auf dem Prüfungsserver ( im universitätseigenen Datacenter der ZEDAT)
Zeitersparnis: Automatische Bewertung von geschlossenen Aufgabenformaten und erheblich schnellere schnelle manuelle Bewertung von offenen Aufgabenformaten, da die Unlesbarkeit von Handschriften entfälltkeine Zeitverluste durch unlesbare Handschriften entstehen
Qualitätssicherung: durch Durch statistische Module (Trennschärfe etc.), durch das vom TestStudio erfasste Feedback der Studierenden.
Einsatztipps
- Bei E-Examinations gelten aus prüfungsdidaktischer Sicht inhaltlich die gleichen Anforderungen wie bei klassischen Paper-Pencil-Prüfungen.
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- Die Vielzahl möglicher Aufgabenformate bietet über die klassischen Paper-Pencil-Prüfungen weit
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- hinausreichende Möglichkeiten.
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- Elektronische Prüfungen können beispielweise mit multimedialen und interaktiven Elementen angereichert werden.
- Im Rahmen der Migration von klassischen zu computergestützten Prüfungen berät, hilft und unterstützt das E-Examination-Team von CeDiS
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- Im ersten Schritt
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- wird gemeinsam überlegt
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- , welches computergestützte Aufgabenformat sich für optimal für welche Fragestellung
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- eignet
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- .
- Hierbei wird beachtet, dassDie eindeutige Formulierung einer Fragestellung - bei geschlossenen Aufgaben ebenso die eindeutige Formulierung der Antwortmöglichkeiten - ist auch bei E-Examinations
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- unverzichtbar.
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- Technisch
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- betrachtet lässt sich das TestStudio
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- intuitiv bedienen.
- vor allem die richtige didaktische Umsetzung ausgewählt wird und
- außerdem Möglichkeiten zur Minimierung des Zeitaufwandes in der Bewertungsphase ausgeschöpft werden.
- Im Rahmen des Migrationsprozesses zeigt das E-Examination-Team
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- Lehrenden anhand
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- deren bisheriger Prüfungsaufgaben, wie die Migration einer Paper-Pencil-Prüfung in eine E-Examination Schritt für Schritt durchgeführt
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- wird.
- Die meisten E-Examinations werden an der Freien Universität im E-Examination Center durchgeführt
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- , in dem 151 Plätze exklusiv für computergestützte Prüfungen zur Verfügung stehen.
Abbildung 2: Das E-Examination Center (EEC) der Freien Universität Berlin (Bildquelle: CeDiS, Gerald Haese)
Handhabung
- Ausführliche Informationen über die Bedienung der Software LPLUS
Link in New Window linkText Musterprüfung href http://demo.lplus-teststudio.de/webtrainer-assistent/DemoLogin.aspx
Datenschutz und Nutzungsbedingungen
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- Bei rechtlichen Fragen zu Datenschutz, Datensicherheit, Schutz des geistigen Eigentums etc., die bei der Konzeption einer mit E-Learning unterstützten Lehrveranstaltung, der Verwendung bestehender Materialien oder dem Einsatz von Werkzeugen entstehen, wenden Sie sich bitte an das Rechtsamt der Freien Universität Berlin. Schriftliche Informationen zu diesen Themen finden sich hier und hier.
Weiterführende Informationen
BerlinLink in New Window linkText Der Hersteller der an der Freien Universität eingesetzten Prüfungssoftware href http://www.lplus.de/ - E-Examinations an der Freien Universität Berlin
- Das E-Examination Center der Freien Universität Berlin
- Wenn Sie darüber hinaus Fragen zur Durchführung computergestützter Prüfungen haben, können Sie sich an die CeDiS-Beratung wenden.
Unterstützungsangebote von CeDiS
- Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
- Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
- Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftler/innen bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.