Lernziele beschreiben grundsätzlich die Fähigkeiten, welche Lernende nach Abschluss des Seminars, Moduls oder gar Studiengangs erworben haben sollen. Sie sind somit Ausgangspunkt jeder Form von Lerneinheit, denn sie definieren a priori zu vermittelnde Inhalte und Methoden sowie Möglichkeiten der Überprüfung ihrer Erreichung. Lernziele gliedern sich dabei in drei Kategorien: Bereich |
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| Richtziele (Qualifikationsziele) |
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| Richtziele (auch Qualifikationsziele oder global objectives) sind auf der Ebene der Studiengangskonzeption angesiedelt und umfassen inhaltlich ein komplexes Fähigkeitsgefüge, über welches Absolventen nach Abschluss des Studiums verfügen sollen. Sie sind daher noch relativ abstrakt und umfassend definiert (Hilkenmeier & Schaper, 2013, S. 17f.) |
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| Grobziele (educational objectives) |
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| Die Grobziele (auch educational objectives) zerlegen die Richtziele und fokussieren einzelne Aspekte dieser. Sie eignen sich daher für die Gestaltung von Modulen. |
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| Feinziele (instructional objectives) |
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| Die granularste Auffächerung der Kompetenzentwicklung findet auf Ebene der Feinziele (auch instructional objectives) statt. Diese formulieren, abgeleitet aus den übergeordneten Zielen, konkrete Angaben über das erwartete Verhalten der Lernenden in einem bestimmten Fach oder einer Veranstaltung (bspw. in einem Seminar) (Mayer et al., 2009, S. 9). |
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