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Die wünschenswerte Probenmenge hängt von Ihren Zwecken ab. Exotische Sammlungssande werden gelegentlich zu Tauschzwecken in Kilogramm-Mengen abtransportiert. Für unsere sedimentologisch-petrographischen Interessen reichen jedoch wenige Gramm aus. Die meisten Sande der Sammlung Heubeck bestehen aus Filmdöschenvolumen.

2. Umgebungsfoto

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Nehmen Sie unbedingt mindestens ein (vorzugsweise querformatiges) Foto der Probenlokalität auf, auf welchem im Vordergrund die Probenlokalität (gern markiert durch das Probendöschen) und im Hintergrund möglichst der Horizont zu sehen sein sollte. Ziel dieser Abbildung ist es, einen möglichst umfassenden Eindruck der Prozesse zu erhalten, die die Textur und Zusammensetzung der umgebenden Landschaft und ihrer Probe beeinflusst haben. Das kann nicht immer einfach sein: Gehen Sie in die Knie und erhöhen Sie die Tiefenschärfe durch eine lange Belichtungszeit. Am Strand ist das Meer der am wenig informativste Beitrag; richten Sie Ihr Objektiv eher entlang der Küstenlinie und etwas zum Landesinneren hin aus.

3. Probenbearbeitung
Die Probe wird in der Regel zuerst unter einem Auflichtmikroskop betrachtet. Dabei wird die durchschnittliche Korngröße, die Kornform und -rundung sowie die Sortierung bestimmt, die mineralogische Zusammensetzung vorläufig abgeschätzt und die Probe unter heller, gleichmäßiger Beleuchtung fotografiert.

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