Wenn eine Substanz schmilzt, geht sie vom festen in einen flüssigen Aggregatzustand über. Dabei lösen sich die Bindungen innerhalb der Stoffteilchen. In der Regel geschieht dies durch Zufuhr von Energie z.B. das Erhöhen der Umgebungstemperatur oder das Ausüben von Druck. Das Schmelzen ist ein Prozess, der von der Oberflächenstruktur und deren Kontakt zu einem sich verändernden Medium (z.B. Luft: Temperatur, Druck) abhängt. So können äußere Anteile des Stoffes schon flüssig sein und innere Anteile noch fest. Ein Eisklotz schmilzt im Klassenraum (+20 °C) nach und nach, was sich durch die "Glitschigkeit" beim Anfassen des noch festen Würfels sehr gut nachvollziehen lässt. |