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Wertschöpfung bezeichnet das Schaffen von Mehrwert durch Bearbeitung. Schon in dieser Begriffsbestimmung wird die herausragende Bedeutung des Faktors ‚Arbeit‘ im weitesten Sinne – also auch unter Einschluss von Managementarbeit – deutlich. Die Wertschöpfung erfolgt genau genommen aber nicht nur durch Arbeit, sondern durch den mehr oder weniger produktiven Einsatz aller Produktionsfaktoren. Die Ergiebigkeit ihres Einsatzes wird mittels Produktivitätskennzahlen wie zum Beispiel der Produktivität und WirtschaftlichkeitProduktivität oder Wirtschaftlichkeit gemessen gemessen. Berechnet wird die Wertschöpfung gemeinhin als Differenz des Wertes der Abgabeleistungen (Umsatz) und des Wertes der auf dem Beschaffungsmarkt bezogenen Vorleistungen. Diese Differenz ist wesentlich durch Arbeit (rechnerisch: durch Löhne und Gehälter) bedingt. Ist dieser Saldo aus dem Ertrag einer betrieblichen Leistung und dem Wert der in die Leistungserstellung eingegangenen Vor- und Fremdleistungen positiv, so spricht man von Wertschöpfung, ist er negativ, von Wertvernichtung. Produktion wird im Übrigen oft sehr umfassend als Wertschöpfungsprozess und somit als Gegenstück zur Konsumtion (im Sinne der Wertverwendung) verstanden.

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