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Schlüssel

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Während also d.*_ "d ich ihr dich mir ihn er uns wir sie euch du Ihnen Sie dir sie ihm andere " umfasst, liefert d.*?_ gleich mehrere (kleinstmögliche) Ergebnisse "d ", "dich ", "du ", "dir " und "dere " (dorthin nicht, da es von keiner Leerstelle gefolgt wird). Stellen wir die Verfeinerung der Ergebnisse zunächst zurück und betonen an dieser Stelle stattdessen,  dass laziness nicht bedeutet, dass nur Ergebnisse ausgegeben werden, die dem kürzesten Muster entsprechen. Es weist lediglich an, bei mehreren Möglichkeiten den kurzmöglichsten Ausschnitt zu wählen. d. {1,3}?_ zieht du dir nicht vor, jedoch du dem längeren du IhnenI(hnen).

Was soll ich damit?

Die Frage aller Fragen: Was soll ich damit eigentlich anfangen können? Ich kann zum Beispiel Häufigkeiten für bestimmte Phänomene erfassen. Will ich in einem Korpus des Französischen beispielsweise in Erfahrung bringen, wie häufig das Verb finir in all seinen Formen vorkommt, so kann ich dies sehr zeitsparend mit \<fini.{0,6}\>_  (j'ai fini bis nous finissions) oder einfach mit \<fini.*?\>  erledigen (Eine anschließende Bereinigung der Ergebnisse kann dennoch nötig sein!). Ich kann auch nach flektierten Formen des Italienischen suchen, ohne jede Form einzeln eintippen zu müssen, z.B. <\san.\> für sano, sana, sani und sane. oder zwei variierende Formen wie comprare und comperare durch compe?rare erfassen. Auch kann ich mir anzeigen lassen, wie viel von dem sprachlichen Kontext des Gesuchten ich in meine Ergebnisse integrieren will. Interessiert mich der Satzkontext von compe?rare, kann ich mir durch .{50}compe?rare_.{50} jeweils 50 Zeichen vor und nach compe?rare_ anzeigen lassen.

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