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Im Studium gehören Referate und Präsentationen zum Alltag. Hier sind ein paar Tipps für einen gelungenen Vortrag:

Inhalte klar strukturieren


  • Einstieg in das Thema, evtl. kurze Vorstellung der Gliederung

  • Was ist das Ziel des Vortrags? Warum ist das Thema interessant? Wie lautet die Fragestellung, die ich zu dem Thema entwickelt habe?

  • Argumente (ggf. pro und contra),
  • Kernaussagen argumentativ belegen, Beweisführung

  • Fazit, Entscheidung, abschließende Einschätzung, Zusammenfassende Aussage, Meinung

  • Ggf. Überleitung in eine Diskussion (und Moderation dieser Diskussion)

  • Nicht vergessen: Die Übergabe bzw. Überleitung zu den nächsten Vortragenden aus der eigenen Gruppe muss auch vorbereitet werden.

Interesse bei den Zuhörer*innen wecken


  • Gelungener Einstieg: Interesse am Thema können Sie beispielsweise mit Reizwörtern, interessanten Einblicken, rhetorischen Fragen, überraschenden Vergleichen, persönlichen Anekdoten und unbekannten Fakten oder Nachrichten wecken.

  • Nutzen Sie Beispiele und Vergleiche: Diese sind abwechslungsreich und unterhaltsam, verstärken das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zuhörer*innen

Verständlich sprechen


  • Sprechgeschwindigkeit: Achten Sie darauf, nicht zu schnell sprechen. Wenn es doch passiert: Luft holen, ruhig stehen und langsamer weitersprechen. Oft sprechen wir besonders zu Beginn eines Vortrags besonders schnell, weswegen es eine gute Idee ist, vor Beginn jeder Präsentation durchzuatmen, das Publikum anzuschauen und dann erst mit dem Vortrag zu beginnen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sehr langsam sprechen, ist es meistens genau die richtige Sprechgeschwindigkeit.

  • Einfachheit des Ausdrucks: kurze Sätze, mehr Hauptsätze, keine/wenig lange verschachtelten Sätze nutzen. Keine Fremdwörter benutzen, die Sie nicht erklären können oder die einem unnatürlich erscheinen, sondern die Informationen mit dem eigenen Wortschatz beschreiben.

Sich selbst treu bleiben


  • Bleiben Sie sich selbst treu: Versuchen Sie nicht, eine*n Sprecher*in zu imitieren oder aus sich selbst einen Showstar zu machen, wenn Sie sich mit dieser Rolle nicht wohlfühlen. Ein authentisch vorgetragenes Referat, das die Zuhörer*innen spüren lässt, was Ihnen wichtig ist und warum Sie das Thema relevant finden, ist am wirkungsvollsten.


  • Publikum fragen (Publikumsjoker)
  • nicht aus der Ruhe bringen lassen, den Satz umformulieren
  • Synonym benutzen
  • Erinnerung visuell: Steht wo...
  • Erinnerung auditiv: Klingt wie...


  • Keine Stichwörter