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Ein kostenloser Download von PostgreSQL ist auf der offiziellen Website möglich.

Diesen finden Sie unter folgendem Link: https://www.postgresql.org/download/

Nachdem Sie Ihr Betriebssystem und die gewünschte Version ausgewählt haben (allgemein und je nach Anwendungszweck kann es empfehlenswert sein die Vorgängerversion zu installieren, da die neuesten Versionen von Programmen teilweise noch Instabilitäten aufweisen können.)



Ist der Download vollbracht, öffnet sich beim Start des Installationsvorganges wie üblich ein Installationsfenster in welchem der Installationsort ausgewählt werden muss. Wenn ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht ist es zu empfehlen die Standart-Settings beizubehalten.



Wichtig: Nach der Wahl des Installationspfades ist ein Passwort für Ihre neue Datenbank zu wählen (database superuser (postgres). / Dieses kann frei gewählt werden.

Am Ende der PostgreSQL Installation haben Sie die Auswahl den sog. Stack Builder zu installieren, welcher es ermöglicht die Datenbank mit weiteren Tools, Treibern und diversen Erweiterungen auszustatten.

Zu Beginn der Stack Builder Installation ist der soeben installierte PostgreSQL Server auszuwählen.

Unter “Kategorien” lassen sich je nach Anwendungszweck, diverse Add-ons und weitere zusätzliche Installationsmöglichkeiten auswählen.

Anmerkung: An dieser Stelle lassen sich spezifische Pakete auswählen, wenn ein direkter Anwendungsfall vorgesehen ist. Andernfalls kann der Installationsvorgang an dieser Stelle abgebrochen werden.

Da der Application Stack Builder nun trotzdem ohne zusätzliche Pakete installiert wurde, kann dieser unter den Windows-Apps (Windows Taste) im PostgreSQL Ordner in Zukunft zur Installation weiterer Pakete verwendet werden.

Ebenfalls unter PostgreSQL in den Windows-Apps, befindet sich nun die Anwendung pgAdmin, mit welcher die neue lokale Datenbank verwaltet werden kann.

Bei erstmaliger Verwendung muss ein sog. master password ausgewählt werden. (Nicht zu verwechseln mit dem PostgreSQL Passwort, welches bei der vorherigen Installation für die neue Datenbank festgelegt wurde.)

Beim öffnen der neuen Datenbank auf der linken Seite erfolgt nun eine Passwortabfrage für das erste der beiden Passwörter.

Auch wenn die grundlegende Installation hiermit abgeschlossen ist, bedarf es noch weiterer Schritte um sicherzustellen, dass die Datenbank voll funktionsfähig ist und über die Eingabeaufforderung angesprochen werden kann.

Wichtig: Für die folgenden Schritte benötigen wir den Installationspfad der “psql.exe”, welche sich im bin Ordner der PostgreSQL Installation befindet. Der Standardinstallationspfad ist folgender "C:\Program Files\PostgreSQL\13\bin" – Je nach ausgewählter Festplatte bzw. Unterordner muss der neue PostgreSQL Installationspfad im Windows-Explorer ausgewählt werden der “bin” Ordner ist jedoch immer unverändert “PostgreSQL\13\bin”.

Ist der Installationspfad der “psql.exe” im “bin” Ordner nun ausgewählt, öffnen wir über die Windows-Suchleiste die “Erweiterte Systemeinstellung” von Windows.

In den Erweiterten Systemeinstellungen klicken wir auf die “Umgebungsvariablen”.

Innerhalb der Umgebungsvariablen sehen wir im unteren Fenster die “Systemvariablen” und wählen dort mit einem Doppelklick “Path” aus.


Durch den Doppelklick auf Path öffnet sich nun das Fenster “Umgebungsvariable bearbeiten”.

Innerhalb dieses neuen Fensters klicken wir nun oben rechts auf Neu um eine neue Umgebungsvariable anzulegen.

Wir erinnern uns nun an den Installationspfad, welcher die “psql.exe” beinhaltet - > C:\Program Files\PostgreSQL\13\bin

Dieser Installationspfad muss kopiert und nun als neue Umgebungsvariable eingefügt werden.

Dieser Vorgang wird nun abermals für den Installationspfad ”C:\Program Files\PostgreSQL\13\lib“ wiederholt. – Auch hier ist wieder sicherzustellen, dass je nach vorher ausgewähltem Installationsort, der jeweils korrekte Installationspfad zum Unterordner “lib” im PostgreSQL Installationspfad ausgewählt wird.

Nachdem wir nun erfolgreich die beiden neuen Umgebungsvariablen erstellt haben und somit der Zugriff auf die “psql.exe” sichergestellt ist, klicken wir auf OK um den Vorgang abzuschließen.

Nun können wir abermals über die Windows-Suchleiste die Windows-Eingabeaufforderung bzw. die cmd.exe suchen und öffnen.

In der Eingabeaufforderung schreiben wir nun “psql -U postgres postgres” (Natürlich ohne Anführungszeichen)

Dieser Befehl spricht nun unsere Datenbank an und fragt uns nach unserem Benutzerpasswort, welches wir bereits beim Öffnen von “pgAdmin” festgelegt hatten.

: Da es während der Eingabe des Passworts innerhalb der Eingabeaufforderung so aussieht als ob nichts eingegeben wird, kann es irritierend wirken. An dieser Stelle einfach unbeirrt das Passwort eingeben und daraufhin die Enter-Taste klicken.

Nachdem wir nun das korrekte Passwort eingegeben haben ist der Zugriff auf postgres ermöglicht.















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