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1854–1866 erstellen Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke aus dem Nachlass von des Philologen Georg Friedrich Benecke (1762–1844) das vierbändige Mittelhochdeutsche Wörterbuch. Die einzelnen Einträge bestehen aus Übersetzungen und Belegstellen. Es wird nach den drei Beiträgern als BMZ abgekürzt.

1872–1878 stellt Matthias Lexer einen Index und Ergänzungen zum BMZ zusammen und veröffentlicht sie als dreibändiges Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Das Handwörterbuch soll das BMZ ergänzen und nicht ersetzen. 
  

  
 

1885 entwickelt Matthias Lexer aus dem Handwörterbuch ein deutlich reduziertes Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch, das auch heute noch im Studium genutzt wird. Das Taschenwörterbuch wurde vielfach überarbeitet und neu herausgegeben und liegt heute in der letzten Ausgabe von 1976 vor.

1999 legte Beate Hennig das Kleine mittelhochdeutsche Wörterbuch vor, das auf das sich verändernde Studium der Germanistik reagiert. Es legt ein deutlich kleineres Textkorpus zugrunde und ist weniger umfangreich. Dafür sind ihm mehr Grammatik- und Übersetzungshilfen beigegeben.

 

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