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Dienstleistungen, die in Folge einer Produktion im Netzwerk immer häufiger durch darauf spezialisierte
(Dienstleistungs-) Unternehmungen erbracht werden, werden von Sachleistungen typischer Weise über
konstitutive Merkmale abzugrenzen versucht. Dazu gehören, wenn man auf das Leistungsergebnis
blickt, die Immaterialität aber auch die Vertrauens- statt Such- und Erfahrungseigenschaften der Produkte;
mit Blick auf das für die Produktion erforderliche Leistungspotenzial die in der Regel große Arbeitsintensität
bei eher geringer Kapitalintensität; in Hinblick auf den Leistungsprozess die eher schwierige Standardisierbarkeit,
die Untrennbarkeit von Konsumtion und Produktion in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht und schließlich die
Integration des so genannten externen Faktors. Den externen Faktor stellen in diesem Zusammenhang der Kunde
beziehungsweise die von ihm zur Verfügung gestellten Informationen, Rechte oder anderen Objekte dar. Eine
wichtige Unterscheidung von Dienstleistungen ist im Übrigen jene nach Unternehmens- bzw. Personenbezug
einerseits und des Ausmaßes der Wissensintensität andererseits. Letztlich können Dienstleistungen auf diesen
Dimensionen allerdingsnur graduell von Sachleistungen unterschieden werden. 

 

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