Mit Farbstiften in grün gezeichneter Laubwald, in der Mitte farbig abgehoben ein Nadelbaum; Blatt bezeichnet unten links: George Grosz zu Grischa [Grosz, George] (http://d-nb.info/gnd/118542672); nicht signiert; Echtheit von der Nachlassverwaltung George Grosz im Juni 2016 bestätigt. Laut Quellenlage stammen Bühnenbild und Kostüme von Traugott Müller und George Grosz, vermutlich gelangte das Blatt bereits während der Zusammenarbeit der beiden Künstler an den Bühnenbildern zu "Der Streit um den Sergeanten Grischa" in den heutigen Bestand. Das damalige Bühnenbild wurde auch in der Presse besprochen. In einer Kritik von Fritz Euler aus dem "Berliner Tageblatt" vom 01.04.1930 heißt es: "George Grosz, hier durchaus nicht Karikaturist, und Traugott Müller, sind Granowskys Gehilfen." Dagegen Herbert Ihering "Berliner Börsencourier" vom 01.04.1930: "Was an dieser Aufführung George Grosz geleistet hat, wird mir immer ein Rätsel bleiben. (Ich nehme an, die guten Büroräume und Telefonzentralen.) Weniger zweifelhaft scheint der Beitrag Traugott Müllers zu sein: die stillose Durcheinandermengung jeden Dekorationsplunders, den abzuschaffen er nach seinen eigenen Worten früher auszog."