Das Wort Backup ist oft Reizthema und löst bei all denjenigen, die zur "Aus Schaden klug-Fraktion" gehören negative Gefühle bis hin zur Panikatacke aus! Diejenigen, die es noch nicht "erwischt" hat, gehen mit dem Thema Backup oft sträflich leichtfertig um. Häufig wird zu Sinn und Unsinn eines Backup wirklich surreal argumentiert...: "Ein Backup macht Arbeit und wenn man die Daten wirklich mal braucht, sind sie veraltet oder nicht wieder herstellbar." Die Konsequenz eines fehlenden Backups wird all zu oft komplett vollständig verdrängt.

Grundsätzlich muß man zwischen der Sicherung eines Systems und individueller d.h. persönlicher Daten unterscheiden. Während ich bei der Sicherung des Systems auf Imagingtechnologieen setze, das spart bei Bedarf die Reinstallation des Betriebssystems und Nachinstallation wie -konfiguration aller am PC eingesetzten Programme verwende ich bei der Datensicherung eine Technologie, mit deren Hilfe andernorts echte Kopien erstellt werden.

Ich werde nachfolgend auf die in meinem Umfeld etablierten Möglichkeiten der System- und Datensicherung eingehen. Im Bereich der Dateisicherung spielen dabei v.a. die Bereiche Synchronisation und Spiegelung eine wichtige Rolle, da häufig Daten vom Arbeitsplatz-PC auf ein Transportmedium gesichert und von dort auf den Heimarbeitsplatz verbracht werden. An diesem werden die Daten bearbeitet und müssen dann wieder zurück auf den Arbeitsplatz-PC verbracht werden.

 

 

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