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Windows bietet jedem Käufer ein Notfallsystem, das die Systemwiederherstellung nach Crash erleichtert. Einerseits bietet das Betriebssystem dieses Notfallsystem immer dann bei Start an, wenn zuvor etwas geschehen ist, das Probleme vermuten läßt; andererseits können die Probleme so tiefgreifend sein, dass die betriebssytemeigene Reparaturfähigkeit überfordert ist. In einem solchen Fall muss das Betriebssytem von CD/DVD gestartet werden. Wer das Betriebssytem aber als vorinstallierte OEM-Version erworben und vergessen hat sich entsprechende Medien zu erstellen, steht mit leeren Händen da.

Recovery-CD

Achtung:
Manche Hersteller liefern ein als Recovery-CD gekennzeichnetes Medium mit Ihrem PC aus. Die Nutzung dieser speziellen CD setzt den PC gerne wieder in den Auslieferungszustand zurück, was nur in den seltensten Fällen gewünscht sein dürfte. Näheres entnehmen Sie bitte folgendem Artikel der PC-Welt
Diese Recovery-CD hat nichts mit der klassisch erstellten Windows-Recovery-CD zu tun!

Um eine klassische Notfall-/Rettungs-CD zu erstellen, müssen Sie über Administratorrechte am PC verfügen. Sie gehen wie folgt vor:

  • Legen Sie einen CD-Rohling in Ihren CD/DVD-Brenner
  • Wählen Sie 'Start' und geben Sie in das Suchfeld Systemreparatur ein
    Unter 'Programme (1)' erscheint der Eintrag 'Systemreparaturdatenträger erstellen' den Sie bitte anklicken.
    Alternativ können Sie auch direkt den Programmpfad '%systemroot%\system32\recdisc.exe' ins Suchfeld eingeben.
  • Klicken Sie den Eintrag an und bestätigen Sie den Brennvorgang.

Wiederherstellungspunkte

Unterstützen können Sie spätere Reparturmaßnahmen durch das Anlegen sog. Wiederherstellungpunkte. Dies bietet sich v.a. bei größeren Festplatten als erste Rettungsmaßnahme nach Startproblemen an. Auch hier müssen Sie über Administratorberechtigungen am betreffenden PC verfügen.

  • Wählen Sie 'Start' und geben in das Suchfeld Systemwiederherstellung ein
    Unter 'Programe (1)' erscheint der Eintrag 'Systemwiederherstellung', den sie bitte anklicken.

  • Klicken Sie im Fenster 'Systemwiederherstellung' auf 'Computerschutz'

  • Klicken Sie dann auf 'Konfigurieren' und legen Sie den nutzbaren Speicherplatz (25%) fest.

  • Wählen Sie 'Start' und geben Sie in das Suchfeld Wiederherstellung ein
    unter 'Systemsteuerung (2)' entsteht der Link 'Wiederherstllungspunkt erstellen', den Sie bitte anklicken.
  • Der so erstellte Wiederherstellungspunkt kann später bei Bedarf zur Systemrestaurierung genutzt werden.
  • Es ist empfehlenswert vor jeder Programminstallation einen Wiederherstellungspunkt anzulegen

Anmerkung:
Sollte Ihre Systempartition so stark geschädigt sein, dass kein Zugriff auf Wiederherstellungspunkte mehr möglich ist, läuft diese Schutzmaßnahme ins Leere. Aus diesem Grund empfehle ich den parallelen Einsatz eines Programms zur Erstellung sog. Systemabbilder (Snapshot). Hier wird das Programm Drive-Snapshot verwendet, mit dessen Hilfe Snapshots unter Angabe des PC-Namens und Erstellungsdatums auf der Datenpartition angelegt werden können. Diese Systemabbilder werden regelmäßig zusätzlich auf ein externes USB-Medium gesichert und können im Bedarfsfall zur Systemwiederherstellung herangezogen werden.

Systemwiederherstellung

Legen Sie die Recovery-CD ins Laufwerk und starten Sie den PC neu. Je nach Einstellung des Bios greift der PC auf die eingelegte CD zu oder nicht. Wenn der Zugriff erfolgt bestätigen Sie die Anfrage nach dem Start von CD. Sollte das Laufwerk nicht angesprochen werden müssen Sie beim PC-Start entweder die Boot-Optionen aufrufen bei Dell-PC z.B. mittel Drücken der Taste F12 oder im Bios in der Bootreihenfolge das CD-ROM vor die Festplatte schieben. Startet die CD können Sie Reparaturen in Windows 7 vornehmen lassen. Wählen Sie nach Bedarf:

  • Fehlerbehebung in der Bootumgebung
  • Wiederherstellungspunkte zurückschreiben

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