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Schlüssel

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Tipp
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Summary

Through the project "The Incas go digital" the traditional frontal teaching technique was supposed to be replaced by an "exchange forum" with the students. The goal was to learn how to deal with the Internet in a conscious manner, writing up easily understandable but also scientifically based texts, to learn about copyrigt and plagiarism and more. The wide array of tasks on offer offered the students, who came from various different disciplines, more chances of developing themselves and supported their independent learning and research capabilities. The course was made up of a combination of face-to-face sessions in which general content and experiences made were discussed in the plenary meetings and of group meet-ups that took place outside of the in-class seminars. Practical work wit web 2.0 applications that the students were easily able to deal with and handle increased their willingness to learn and made it easier for them to understand and comprehend the academic content taught.   

Th students were able to actively participate in the creation of material for the FU website "Caminos - Journey through the history of Latin America". Work was undertaken in thematic groups that partially communicated using web 2.0 tools as well as in the face-to-face sessions. The work processes were documented in a blog in order to strengthen social competence and the ability to reflect. The processes and the content produced therein were discussed in the weekly face-to-face sessions.   

The resulting texts were then posted within a wiki and were edited by the respective group members which also resulted in a promotion of the participants' writing competence as well as editorial skills. 


Course

Course title"The Incas go digital" – in the wake of the website "Caminos - Journey through the history of Latin America"
Course typeTutorial/project seminar
Department/InstituteInstitute for Latin American Studies
Degree programCultural Anthropology
LecturerPeggy Goede Montalván
No. of participants5 - 30
PhaseDuring the academic lecture period
Duration

1 – 2 semester(s)

New topics can be integrated into the already existing wiki in subsequent semesters 

Tools

Info

Realization

Didactics: Um den Studierenden diverse Web 2.0-Werkzeuge vorzustellen, die für die Gruppenarbeit und die eigene Forschung geeignet sind, wurden in den Präsenzphasen von der Lehrenden unterschiedliche Tools verwendet.

Step 1

  • Projektvorstellung durch die Lehrende anhand einer Prezi-Präsentation
  • Vorgabe des Hauptthemas durch die Dozentin (in diesem Fall „die Inka-Gesellschaft“). Studierende konnten je nach Vorlieben und Studienschwerpunkten spezifische Themen benennen. Als übergeordnete Themenbereiche für die Arbeitsgruppen kristallisierten sich „Wirtschaft“, Religion“, „Gesellschaft“ und „Moderne“ heraus.
  • Zuordnung der Einzelthemen in die übergeordneten Bereiche durch die Studierenden und Einteilung in Arbeitsgruppen. Beides geschah mit Hilfe von bubble.us (Online-Mindmapping tool)

Abbildung 1: E-Learning in der Altamerikanistik


Schritt 2

  • Einführung in das Arbeiten mit einem Blog, der der Reflektion dienen sollte. Dafür brachte jede/r Seminarteilnehmer/in ein Notebook mit, um die Schritte praktisch nachvollziehen zu können. Der Blog war für die Öffentlichkeit nicht freigegeben, um sich in Ruhe austauschen und ohne rechtliche Probleme Fotos und Videos zeigen zu können.
  • Erste interne Treffen der Gruppen und Arbeitsaufteilungen. Die Zusammenarbeit der diversen Gruppen erfolgte höchst unterschiedlich: in realen Treffen, per Skype, Facebook, Google tools, etc. Die Arbeitsprozesse und jeweiligen Ergebnisse wurden in einem Seminarblog festgehalten
  • Zwei gemeinsame Museumsbesuche. Hierbei wurden die Seminarthemen anhand der Museumsobjekte vertieft. Außerdem wurde die Verständlichkeit, Länge und Nützlichkeit der im Museum verwendeten Texttafeln diskutiert und die Erkenntnisse für die eigene Arbeit angewendet. Die Museumserfahrungen wurden erneut im Blog reflektiert.

Schritt 3

  • Wöchentliche Präsenzphasen (2h/Woche):
    • Studierende stellten in Kurzreferaten ihre jeweiligen Themen vor
    • Gruppen berichteten über Erfahrungen und mögliche Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit
    • Die Lehrende stellte pro Sitzung ein neues, leicht zu verwendendes Web 2.0-Tool vor
  • Nach ca. der Hälfte des Seminars (um erst einmal das Arbeiten mit dem Blog zu üben):
    • Einführung in das Arbeiten mit einem Wiki. Die Seminarteilnehmer/innen vollzogen die Arbeitsschritte wieder am eigenen Notebook.
    • Die Gruppen bekamen die Aufgabe, ihre jeweiligen Thementexte ins Wiki zu stellen und untereinander zu redigieren.
    • Seminarteilnehmer/innen, die keinen Schein brauchten, beteiligten sich zwar an der Gruppenarbeit, der Reflektion im Blog etc., erstellten aber anstatt der Thementexte ein Wiki-Glossar.

Schritt 4

  • In den letzten Sitzungen stellten die Arbeitsgruppen ihre Wiki-Ergebnisse vor

Schritt 5

  • Abschlussevaluierung des Projektes

Während des Projektes unterstützte CeDiS die Lehrende bei technischen Fragen. Parallel zum Seminar besuchte die Lehrende den Lehrgang "Web 2.0 in Lehre und Forschung", in dem das Seminar mit anderen Lehrenden reflektiert wurde. Die Erfahrungen der anderen Teilnehmer/innen aus gleichzeitig laufenden Projekten und der konstruktive Austausch waren für das eigene Projekt äußerst hilfreich.

Erfahrungen der Lehrenden

Die unterschiedlichen Aufgaben des Projektes haben die Beteiligung der Studierenden stark aktiviert. Die Teilnehmer/innen konnten ihre Stärken einbringen, wie z. B. besonderes Organisationstalent, Computeraffinität, Kenntnisse audiovisueller Medien etc. Auch die im klassischen Unterricht eher zurückhaltenden Studierenden konnten sich so aktiv einbringen. Das gleichzeitige Erlernen des Umgangs mit Blogs und Wikis innerhalb eines Semesters war für die meisten Studierenden zu viel. Der Blog wurde bevorzugt verwendet, da dieser visuell ansprechend ist, der Sprachgebrauch hier weniger formell ist und daher an die gewohnte Verwendung sozialer Plattformen erinnert. Die Vorgabe der wöchentlichen Reflektion im Blog wurde sehr gut aufgenommen.

Das Wiki, das wissenschaftlichere Tool, wurde seltener benutzt. Auch das konstruktive Redigieren von Texten der Kommilitonen fiel den meisten schwer.

Letztendlich kam das Projekt bei den Studierenden sehr gut an, da hier viel Praktisches gelernt wurde, was sie für ihre weitere Studienzeit und die Arbeitswelt anwenden konnten.

Further information

Support offered by CeDiS

  • Consulting services for the implementation of digital solutions in teaching: The Center for Digital Systems (CeDiS) has extensive experience of many years when it comes to the implementation of digital media and systems within the fields of teaching, learning and research. We offer a wide variety of consulting services on the implementation of these tools and systems within the entire academic scope and especially at Freie Universität Berlin. 
  • Training courses and workshops: For lecturers at Freie Universität Berlin (professors, employees, tutors) as well as lecturers of other universities CeDiS offers training courses and workshops on the topic of teaching and learning with digital media. These course enable participants to implement online elements within their own sphere of teaching.
  • The Executive Board of the Freie Universität supports e-learning initiatives: With the e-learning funding program financial resources are provided to lecturers that enrich and improve their courses quality-wise by implementing technological and media-related support. All of the academic staff teaching, the lecturers or even the institutions of the Freie Universität - without the Charité-Universitätsmedizin - can be supported within this program.
  • Training courses on web 2.0 and social media at the Freie Universität: