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labelEinführung

Das vom Psychologen John Biggs 1996 entwickelte Konzept fokussiert bei der Konzeption von Lerneinheiten eine aufeinander abgestimmte Ausrichtung aller Bestandteile: von den Kurszielen zu den Lehr-Lern-Methoden bis zur Prüfung (Biggs, 1996, S. 347f.).

Diese zuerst basal anmutende Erkenntnis beschreibt jedoch einen komplexen Prozess, in welchem die curricular definierten Lernergebnisse im Unterricht anhand adäquater und auf die Lernergebnisse abzielender Methoden und Inhalte vermittelt und schließlich durch eine auf die vermittelten Inhalte und Methoden abgestimmte Prüfung auf ihr Vorhandensein getestet werden. Die Prüfung muss demnach durch Format und Inhalte die Abfrage der vermittelten Lernergebnisse überhaupt ermöglichen ( 1996, S. 356).




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labelWie funktioniert Constructive Alignment?

Eine Ausrichtung am Constructive Alignment bedeutet, eine Lernumgebung zu schaffen, welche das Erreichen der Lernziele fördert und auch dieses Erreichen überprüft. Das heißt, dass Studierenden explizit Lernaktivitäten geboten werden, welche auf eine Aneignung der in den Lernzielen beschriebenen Kompetenzen und Inhalte hinarbeiten und nicht nur das Wissen selbst (Biggs, 2011, S. 97f.).

Somit steht zentral die Frage im Raum, wie Inhalte erworben werden sollen und nicht nur, welche Inhalte relevant sind. Auch die Lernziele sollten demnach bereits so beschrieben sein, den Studierenden deutlich zu vermitteln, welche Fähigkeiten in der Veranstaltung ausgebildet werden müssen, um diese erfolgreich abzuschließen.

Prüfungen sollten in diesem Kontext als Kontrollinstrument zur Messung der Kompetenzausprägung verstanden werden und nicht primär als Instrument zur Notenvergabe.




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