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labelWarum Prüfungen vom Constructive Alignment profitieren

Eine mit Kurszielen und Lernaktivitäten abgestimmte Prüfung hat mehrere Vorteile. Richtet sich eine Prüfung nach Methoden und Inhalten der vorangegangenen Lerneinheit aus, wirkt sich dies positiv auf die Performanz der Studierenden aus (Price, 2010, S. 485). Diese abermals basale Aussage ist relevant, da Studierende ihre Lernaktivitäten an den Prüfungsmodalitäten, weniger jedoch an den Unterrichtsinhalten ausrichten (Hilkenmeier & Schaper, 2013, S. 21). Sollen Lernende also die im Unterricht vermittelten Kompetenzen tatsächlich erlernen, darf eine Prüfung nicht anhand vordefinierter Vorgaben, Formate oder generalisierter Schemata konstruiert werden, sondern muss sich individuell nach den Zielstellungen und Lernzielen des jeweiligen Moduls ausrichten.

Die Ausrichtung nach anwendungsbezogenen Lernzielen stellt zudem sicher, dass Prüfungen praxisorientiert Inhalte in Problem- oder Anwendungsfeldern situieren und somit der geforderten Berufs- und Praxisnähe des Studiums entsprechen, als auch übergeordnete curriculare Profilanforderungen respektieren. Zudem ist davon auszugehen, dass eine Ausrichtung der Prüfung an Inhalt und Format der Lehreinheit deren Validität und Angemessenheit erhöht, da vermittelte und abzufragende Inhalte miteinander korrespondieren (Schaper, 2012, S. 67). Die Prüfung sollte also wahrscheinlicher das messen, was sie vorgibt zu messen und hinsichtlich ihres Anspruchs die Lernenden auf einer ähnlichen Ebene fordern wie die vorangegangene Lerneinheit.




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Weitere Informationen zu Lernzielen, Lernzieltaxonomien und Beispielen finden Sie unter:

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button-linkhttps://wikis.fu-berlin.de/x/aYCnQQ
button-textWeitere Informationen
descriptionLernziele als (möglicher) Gradmesser des Lernerfolgs
titleLernziele


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descriptionWas sind Lernzieltaxonomien und wie sind diese aufgebaut?
titleLernzieltaxonomien


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button-linkhttps://wikis.fu-berlin.de/x/CwvEQQ
button-textWeitere Informationen
descriptionBeispiele basierend auf der CELG-Taxonomie
titleBeispiele



Info
titleLiteratur

Biggs, J. (1996). Enhancing Teaching through Constructive Alignment. Higher Education, 32(2), 347-364.

Biggs, J. B., & Tang, C. S. (2011). Teaching for quality learning at university: What the student does. Philadelphia, Pa.: McGraw-Hill/Society for Research into Higher Education.

Hilkenmeier, F., & Schaper, N. (2013). Umsetzungshilfen für kompetenzorientiertes Prüfen: HRK Nexus.

Price, M. e. a. (2010). If I was going there I wouldn’t start from here. Acritical commentary on current assessment practice. Higher Education, 36(4), 479-492.

Schaper, N. e. a. (2012). Fachgutachten zur Kompetenzorientierung in Studium und Lehre: BMBF.

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