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titleVideokonferenz

Näheres zum Ablauf (Frage)

Wie beteiligen sich die Studierenden während der Videokonferenzen (Frage)

Decken die Videokonferenzen sowohl Seminare als auch Vorlesungen ab (Frage) Halten die Studierenden in den Videokonferenzen Referate (Frage)

 

Einrichten der Videokonferenz: Die Videokonferenz wird durch Auswahl der voreingestellten Konferenz gestartet. Notwendig ist hierzu, dass die Multi-Control-Unit (MCU) in Trier aktiviert ist. Über die „Fernbedienung“ schaltet der übertragende Standort seinen Bildschirminhalt als „Control-Channel“ auf. Die lokalen Mikrofone werden aktiviert, so dass man sich akustisch in einem Raum erlebt. Leider stellt dies sehr hohe Anforderungen an die Qualität des Mikrofons und die Studierenden müssen mit kräftiger Stimme sprechen, um an den anderen Standorten verstanden zu werden. Dies bereitet manchmal Probleme. Über einen weiteren Knopf der Fernbedienung kann dann die Aufzeichnung des Content Channel, des Audiokanals sowie verkleinert der Videobilder der Hörsäle aktiviert werden. Diese Funktionalität steht allerdings nur an der FU zur Verfügung. Es gibt allerdings auch Vorbehalte einiger Dozenten gegen diese Aufzeichnungen (Rückgang der Teilnehmerpräsenz). Die Studierenden begrüßen diese zusätzliche Möglichkeit stark. Gerade beim Einsatz von Statistik-Software ist die Dokumentation der Nutzeroberfläche und ihrer Bedienung sehr hilfreich.

Beteiligung der Studierenden während der Videokonferenz: Ohne direkte Ansprache tendieren die Studierenden dazu, die Konferenzpräsentation wie eine Fernsehsendung zu konsumieren. Es ist absolut notwendig, die Studierenden an den dazugeschalteten Orten direkt anzusprechen. Da die Videokamera in der Regel auf den gesamten Vorlesungsraum ausgerichtet ist, sind die Studierenden relativ klein auf dem Bildschirm der zugeschalteten Teilnehmer. Dies kann zwar über eine variable Fokussierung und Ausrichtung der Videokamera geändert werden, jedoch wird diese Möglichkeit fast nur von Dozenten genutzt.

Veranstaltungsformen: Mit den Videokonferenzen werden nicht nur die Vorlesungen abgedeckt. Häufig bestehen bei diesen Veranstaltungen auf fortgeschrittenem Niveau die Prüfungen aus der Präsentation eines Posters. Diese Prüfungsform wird ebenfalls über die Videokonferenz realisiert. Prinzipiell ist es möglich, über die Videokonferenz Referate der Studierenden zu realisieren. Referate sind im Rahmen des Survey Masters jedoch nicht verankert. Das Seminar ist bewusst als ein gemeinsames Blockseminar angelegt, damit sich die Studierenden auch persönlich kennenlernen. Dieses Angebot wird auch dankbar angenommen, wobei Berlin von einer gewissen touristischen Attraktivität profitiert. Allerdings klagen die Teilnehmer/innen aus Trier über die lange Anfahrt, während die Zugfahrt zwischen Bamberg und Berlin problemlos akzeptiert wird.

Nutzung der Lernplattform: Jede Universität nutzt ihre eigene Lernplattform. Da die Lehrveranstaltungen ein fester Bestandteil der lokalen Universität sind, werden die Materialien auf der jeweiligen lokalen Lernplattform eingepflegt. Es gibt also keine zentrale Lernplattform für alle Teilnehmer, sondern die Teilnehmer müssen sich in jeweils zwei weiteren Lernplattformen einschreiben. Dies ist etwas lästig, aber doch effizienter als die Wartung einer weiteren zentralen eigenen Lernplattform. Auf der Lernplattform finden die Studierenden die Vorlesungsfolien, Übungsblätter, ergänzende Texte sowie die Links auf die Videoaufzeichnungen. Obwohl technisch möglich, werden Vorlesungsforen von den Studierenden kaum genutzt. In den Zeiten von Facebook entstehen solche Kontakte meist von selbst, sobald das Bedürfnis dazu da ist. Bequem für den Dozenten ist die Möglichkeit, alle Studierenden per E-Mail zu erreichen.Verzahnung Online-Präsenz: Was geschieht zwischen den Videokonferenz-Terminen? Was passiert auf der Lernplattform? (Frage)

Erfahrungen

Die Studierenden nutzen ausschließlich die eigene Lernplattform, so dass der Austausch mit den anderen Standorten erschwert ist.

Es ist leider nicht immer gelungen, die Studierenden, die die Veranstaltung über die Videokonferenz verfolgten, aktiv einzubeziehen. Denkbar wäre hier zum Beispiel das Stellen von Anwendungsaufgaben nach einem kurzen Input-Vortrag, die von den verschiedenen Standorten gelöst und anschließend gemeinsam diskutiert werden können. Wurden weitere Strategien zur Einbeziehung der Studierenden gefunden (Frage)

Das Konzept profitierte von einer technischen Unterstützung vor Ort für das Videokonferenzsystem (im HFB vorhanden) und einer studentische Hilfskraft für die Begleitung (Tablet PC und VNC einrichten). Am Anfang hatte das VNC die Teilnehmer/innen vor technischen Schwierigkeiten gestellt, die jedoch mittlerweile gelöst wurden.

Die hier beschriebenen technischen Schwierigkeiten können umgangen werden, indem das Webkonferenzsystem Adobe Connect genutzt wird. Über Adobe Connect kann sowohl die Funktion des Videokonferenzsystems (Bild und Ton aus den unterschiedlichen Standorten übertragen und aufzeichnen) als auch die, des VNC (gemeinsame Annotation der Folienpräsentation) übernehmen. Dadurch ist der Einsatz von VNC nicht mehr notwendig. Details zur Durchführung eines standortübergreifenden Seminars mit Adobe Connect finden Sie im Szenario Online-Seminar Islamwissenschaften und im Szenario Standortübergreifendes Seminar (Neogräzistik).

Weiterführende Links/ Literatur

Unterstützungsangebote

Kategorie/ Anwendungsbereich

  • Master

  • Kooperationen
  • Teleteaching

 

Feedback zum Szenario/Review/ redaktionelle Anmerkungen

  • Text und Bilder benötigen die Genehmigung des Dozenten (am besten neue Bilder, da diese Screenshots aus seiner Präsentation sind)