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  • Das Lehrangebot umfasst 14 Module zu 14 Themenbereichen mit jeweils einem Kurzfilm und auf das Thema zugeschnittenen Aufgabenstellungen sowie weiteren Lernmaterialien. Die Module 1 -7 werden im Wintersemester und die Module 8 -14 im Sommersemester bearbeitet. Für jedes Modul ist eine Bearbeitungszeit von zwei Wochen vorgesehen.
  • Da nur 1 SWS als Wahlpflichtveranstaltung realistisch in das traditionelle veterinärmedizinische Lehrangebot eingeplant werden kann, sollten innerhalb dieser zwei Wochen nicht mehr als 4 Stunden Bearbeitungszeit aufgewendet werden müssen. Die Lehr‐/Lernmaterialien müssen sich aufgrund dieser Rahmenbedingungen auf das Wesentliche beschränken.
  • Die Bearbeitung der Module soll in Online-Gruppen erfolgen, um auch Studierenden aus höheren Fachsemestern in der Phase der Klinikrotation/kurativen Praktika bzw. Studierenden an anderen deutschen veterinärmedizinischen Hochschulen die Teilnahme zu ermöglichen.
  • Das Szenario ist in 4 Stufen gegliedert:
    • In Stufe 1 erfolgt die Einführung in ein Themengebiet anhand eines 2-minütigen Kurzfilms mit der jungen Tierärztin „Veterike“ als Protagonistin (Beispiel). Veterike durchlebt den „klassischen“ Werdegang einer Tierärztin, die nach der Promotion ihre erste Assistentenstelle in einer Kleintierpraxis hat, dann jedoch mit Bezahlung und Arbeitszeiten unzufrieden ist und sich daher auf die Reise in die Selbstständigkeit begibt. Hier erlebt sie alltägliche Situationen, die üblicherweise mit einer Niederlassung in eigener Praxis verbunden sind, und diese auch in ihrer „natürlichen“ Reihenfolge. Die Folge der Problembereiche, denen sich Veterike stellen muss, soll eine idealisierte Folge realistischer Herausforderungen widerspiegeln, um zu erreichen, dass die Lerninhalte lebensnah und nachhaltig vermittelt werden.
    • In Stufe 2 arbeiten sich die Studierenden durch das bereitgestellte praxisbezogene und für Tiermedizin‐Studierende speziell aufgearbeitete betriebswirtschaftliche Lernmaterial und unterstützen sich dabei gegenseitig (z. B. in Verständnisfragen). Im Laufe des Kurses gewinnen die Teilnehmer damit einen guten Überblick über die bei Praxisgründung und -führung relevanten Kernthemen und generieren eine umfängliche betriebswirtschaftliche „Tool“-Box, mit deren Hilfe die am häufigsten in Verbindung mit der tierärztlichen Selbstständigkeit auftretenden Probleme gelöst werden können.
    • In Stufe 3 erfolgt die Verfestigung des Gelernten, indem die Teilnehmer innerhalb ihrer Online-Gruppe in Blackboard-Foren Übungsaufgaben bearbeiten, die die Übertragung des neu erworbenen Wissens bzw. die Anwendung der Tools erfordern. Der e‐Tutor greift gegebenenfalls motivierend und korrigierend ein.
    • In Stufe 4 erfolgt zum Abschluss des Semesters eine Präsenzveranstaltung bzw. eine Übertragung der Präsenzveranstaltung mittels Adobe Connect (für Studierende außerhalb der Freien Universität) mit Experten aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Tierarztpraxis, Steuer-, Rechts- und Bankwesen. Ausgewählte Ergebnisse der Online-Gruppenarbeit werden vorgestellt und dienen als Diskussionsgrundlage für Teilnehmer und Experten, um verbliebene Unklarheiten und Unsicherheiten im Umgang mit den Lerninhalten zu beseitigen.

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