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Tipp
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Kurzbeschreibung

In einer Vorlesung mit hohen Studierendenzahlen werden verschiedene E-Learning-Angebote eingesetzt, um den Lernfortschritt der Studierenden zu überprüfen und ggf. die Veranstaltungsinhalte anzupassen. Selbsttests können zur individuellen Lernkontrolle genutzt und in Foren können Fragen zum Lernstoff gestellt werden; die Ergebnisse und Fragen werden in der Vorlesung aufgegriffen.

Die Vorlesung "Methoden der Genetik und Molekularbiologie" a[AH1] m am  Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie" hat hatte eine große Teilnehmerzahl, aber kein Tutorium. Es ist sehr schwer, die einzelnen Studierenden einzeln zu erreichen und Kenntnis über ihren Lernstand zu erreichen. Deshalb werden Online-Selbsttests als Lernkontrolle und zur Vorbereitung auf die Klausur in Blackboard im Anschluss an die Vorlesung angeboten, ebenso können Fragen zum Lernstoff in Foren eingestellt werden. Der Dozent erhält so einen Überblick über Lernstand der Teilnehmenden und kann die Information nutzen, um die Lehrveranstaltung zu optimieren. Die Studierenden können ihren Kenntnisstand einschätzen, Wissenslücken aufdecken und sehen Beispiele für Klausurfragen.

 [AH1]Hi Brigitte

Diese Veranstaltung gibt es mittlerweile nicht mehr, aber die Probleme haben ähnliche Veranstaltungen sicherlich immer noch.

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Inhalt
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Lehrveranstaltung

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  • Selbsttests: Diese wurde mit der Testfunktion von Blackboard erstellt, dabei kamen vor allem die Fragetypen „Mehrfachantworten“ und „Richtig-Falsch-Fragen“ zum Einsatz.
  • Im Blackboardkurs wurde die Vorlesungsfolien sowie die Fragen zu den Selbsttests [AH1] abgelegt (vgl. Abb.1)
  • Es wurde ein Diskussionsforum erstellt, in welchem für die ersten Vorlesungen Diskussionsfäden vorangelegt wurden.

 [AH1]Selbstest und Vorlesungsfolien sind auf der Abb. nicht zu sehen. Vielleicht sollte man a +b machen und unter b eine der  Ordner öffnen so dass man die Vorlesungsfiles und die Tests sieht.

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Abb.1: Screenshot des Unterverzeichnisses “Kursmaterial Methodenvorlesung"

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Abb.2: Blended Learning Konzept

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Die Hauptfunktion der Präsenzveranstaltung war die frontale Wissensvermittlung. Diese wurde um Angebote des E-Learning bereichert: Zum einen der Selbsttest, bei dem die Studierenden Fragen zur vorangegangen Vorlesung beantwortenbeantworteten. Die Fragen des Selbsttests hatten zwei Funktionen. Die Studierenden sollten anhand der Beantwortung der Fragen sich selbst überprüfen und dabei feststellen, ob sie den Vorlesungsstoff richtig verstanden haben. Da die Fragen vom Stil her ähnlich zu den späteren Klausurfragen waren, diente die Beantwortung der Fragen nicht nur inhaltlich, sondern auch formell (Typ der Fragen) der Klausurvorbereitung. Gleichzeit könnte der Lehrveranstalter durch Überprüfung der Antworten, die von den Studierenden gegeben werdenwurden, feststellen, ob diese die Thematik der Vorlesung verstanden hatten und dies durch Beantworten der Fragen auch dokumentieren konnten. Sowohl Weder die Lernkontrolle und die Fragenbeantwortung in einem Diskussionsforum sind [AH1] nicht verpflichten.

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noch die Beteiligung im Diskussionsforum waren verpflichtend.

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Abb. 2 zeigt das Blended Learning Konzept, d.h. das Zusammenspiel der Vorlesung und der E-Learning-Elemente: Der Selbsttest wird idealerweise gleichzeitig mit den Folien zur Vorlesung ca. 24h vor Veranstaltungsbeginn ins Blackboard gestellt. Der Selbsttest war mit Auflösung, so dass dazu keine gesonderte Betreuung notwendig ist. Das Forum wurde alle 48h überprüft und gegebenenfalls wurde Hilfestellung geleistet. Falls die Ergebnisse der Selbsttests und die Beiträge im Forum auf Probleme beim Verständnis des Vorlesungsstoffes hinweisen, wird dieser Teil der Vorlesung in der nächsten Präsenzveranstaltung erneut diskutiert. Bei dieser Planung ging ich davon aus, dass alle Studenten entweder privat oder über die Zedat Zugang zu einem PC haben um sich ins Blackboard einzuloggen und mitzuarbeiten.

Erfahrungen

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Die

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Studierenden wurden in der ersten Vorlesungsstunde ins Blackboard und dessen verschiedene Ordner eingewiesen. Sie wurden auf die Möglichkeiten des Selbsttests hingewiesen. Insgesamt haben anfänglich ungefähr 30-40% der Studenten am Selbsttest

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teilgenommen.

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Die Teilnahme an den Selbsttest war gut, wenn auch nicht so gut hoch wie ich ursprünglich erwartet hatte, da die Studenten sonst Studierenden sich in der Vergangenheit oft nach Klausurfragen fragen. In Zukunft würde ich eine getriggerte Freigabe eines Dokumentes mit den richtigen Antworten machen, so dass die Studenten nicht mehr auf meine Mail mit den richtigen Anworten warten müssen und die richtigen Antworten sozusagen gleich bekommenerkundigt hatten. Für den zukünftigen Einsatz wird überlegt, die richtigen Antworten als Dokument zu hinterlegen, so dass die Studierenden gleich nach der Abgabe ihrer Antworten die richtigen Antworten erhalten.

Am Diskussionsforum hat sich keiner der Studenten haben sich die Studierenden nicht beteiligt. Allerdings wurden insgesamt ca. 50 Zugriffe während des Semesters registriert. Das Problem hierbei ist vielleicht die Hemmschwelle einen Beitrag zu schreiben. Dies fand ich überraschend, da ich in der Einführungsveranstaltung ausdrücklich darauf hingewiesen habe, dass anonyme Beiträge möglich sind.Obwohl es den ausdrücklichen Hinweis gab, dass Einträge auch anonym gepostet werden könnnen, scheint es eine Hemmschwelle beim der Beteiligung zu geben.

In der Veranstaltung wurden zwei E-Learning-Werkzeuge eingesetzt Ich habe in meiner Veranstaltung zwei E-Learningwerkzeuge verwendet und nur eins davon wurde angenommen. Als besonders wichtig empfinde ich auch, dass alle Tools gut erklärt werden müssen. Selbst im sechsten Semester sind nicht alle Studenten mit dem Blackboard vertraut. Außerdem erachte ich es für wichtig, das man Ereignisse/Ergebnisse des Online-Raums in die Präsenzveranstaltung mitnimmt. Z. B. habe ich bei Fragen, die von > 30% der Teilnehmer am Selbsttest falsch beantwortet wurden, nochmals in der Vorlesung angesprochen und versucht anders zu erklären.

 [AH1]Müsste für  ein Wiki adaptiert werden (Veränderung der Zahl der Studenten  hier nicht relevant)

Unterstützungsangebote

Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.

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Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm  werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.

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