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Eine andere Möglichkeit zur Überprüfung des linearen Zusammenhangs ist die Benutzung von Partial Residual Plots. Diese werden verwendet, falls es mehr als eine unabhängige Variable gibt. Gewöhnliche Streudiagramme bilden immer den Zusammenhang zweier metrischer Variablen ab, ohne dass der Einfluss anderer, sich im Modell befindlicher Variablen beachtet wird. Bei Partial Residual Plots wird also das Verhältnis zwischen einer unabhängigen und der abhängigen Variable unter Berücksichtigung der anderen im Modell enthaltenen Kovariaten abgebildet. Wie im Streudiagramm wird auf der Abszisse die unabhängige Variable, auf der Ordinate hingegen die sogenannte Komponente zuzüglich der Residuen aus dem geschätzen Modell abgetragen. Die Komponente entspricht \(\hat{\beta}_{i}\cdot X_{i}\), berücksichtigt also durch den geschätzten Beta-Wert der i-ten Variable den Einfluss der anderen Kovariate im Modell. Ein linearer Zusammenhang wird auf dem Schaubild in Form einer roten Geraden (Steigung entspricht \(\hat{\beta)_{i}\) ) dargestellt. Die grüne Gerade repräsentiert die Modellierung des Zusammenhangs durch sogenannte Splines. Sollte der Zusammenhang nicht linear sein, so können eventuell die im weiteren vorgestellten Transformationen dazu benutzt werden, den Zusammenhang zu linearisieren. 

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