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Weiterhin wird vorausgesetzt, dass die Residuen unabhängig sind und eine konstante Varianz aufweisen (\( V(\epsilon_{i}) = \sigma^{2}\)," Homoskedastizität"). Dies kann grafisch überprüft werden, indem die geschätzten Werte der abhängigen Variablen in einem Streudiagramm gegen die geschätzten Residuen des Modells Models abgetragen werden (sog. Residuenplot). Die Annahmen des Regressionsmodells beziehen sich zwar auf die echten Residuen, diese können aber nicht beobachtet werden, da dazu das Wissen über die wahren Werte der Koeffizienten notwendig wäre.  Es werden die geschätzten Werte der abhängigen Variable verwendet, da die echten Werte im linearen Regressionsmodell nicht unkorreliert mit den geschätzten Residuen sind. Desweiteren sind verstoßen die geschätzten Residuen auf Grund ihrer Berechnung gegen die Homoskedastizitätsannahme auch wenn keine Annahmenverletzung vorliegt. Deshalb werden die in Residuenplots immer die standardisierten Residuen (\(r_{i}=\frac{\hat{\epsilon}_{i}}{\hat{\sigma}\sqrt{1-h_{ii}}}\), folgend aus der Schreibweise: \(\hat{\epsilon}=(I-H)y=y-X(X'X)^{-1}X'y\)) gegen die geschätzten Werte der unabhängigen Variable geplottet.

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