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Der Reim ist der Gleichklang von zwei oder mehr Wörtern ab dem letzten betonten Vokal. Die Reime finden sich meistens am Ende der Verse und erfüllen in den Gedichten u.a. eine strukturierende Funktion: Metrische Formen definieren sich oft über Reimschemata.
Bsp. von Reimen:
serena : piena;
onore : amore
acerba : superba
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Verschiedene Reimarten können anhand der Position der Akzente unterschieden werden:
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Wenn der Gleichklang nicht perfekt ist, ergeben sich weitere Phänomene:
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Die häufigsten Reimschemata sind:
Zur Kennzeichnung von Reimschemata bei der metrischen Analyse werden Buchstaben verwendet. In einem Gedicht, das nur aus Elf- und Siebensilblern besteht, kann man die zwei Versmaße unterscheiden, indem die Siebensilbler mit Kleinbuchstaben, die Elfsilbler mit Großbuchstaben markiert werden. Wenn mehrere Versmaße verwendet werden, sollten sie durch tiefgestellte Zahlen markiert werden: Su questa lira A5 (Fünfsilbler) |
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Warnung | |||||||||
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→ Der Gleichklang der Reime ist vollkommen, auch wenn offenes e, o mit geschlossenem e, o reimen (véde : piède, vérde : pèrde) → Der Gleichklang der Reime ist vollkommen, auch wenn i mit geschlossenem e reimt, und wenn u mit geschlossenem o reimt (vedere : dire, sotto : tutto)
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