Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Virtualisierungssoftware downloaden

Auf dem Quell-PC müssen Sie das Virtualisierungsprogramm Xen Convert 2.5 installieren, das die Firma Cisco in einer 32- und 64-Bitversion hier zum Download anbietet. 

die Virtualisierungssoftware VirtualBox auf dem Ziel-PC, auf dem der virtualisierte Alt-PC gestartet werden soll.Sie finden die installierbare Version der Software VirtualBox der Fa. Oracle und das empfehlenswerte Extension Pack hier (zum Download über Chip.de). Alternativ können Sie auch auf die portable Variante zurückgreifen, die Sie hier näher beschrieben und zum Download finden.

...

Altsystem mit Xen Convert 2.5 virtualisieren

Normalerweise virtualisiert man Windows 7 oder ein früheres Windowsbetriebssystem und

man

nicht wie hier im

nachfolgenden

Beispiel dargestellt Windows 8. Die

dargestellten

dargestellte Vorgehensweise und Fenster entsprechen sich aber

der Vorgehensweise

.

Der einzige Unterschied besteht in der Wahl des Betriebssystems.

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Alt-System als virtuellen PC  auf Neu-System (unter Windows 8) einbinden

  • Verbinden Sie das zu virtualisierende System mit einer USB-Festplatte
    Anmerkung:
    Wenn möglich verwenden Sie eine USB3-Platte! Damit kann man später unter Windows 8 den virtuellen PC von der externen Festplatte aus nutzen. Bei USB2 empfiehlt sich aufgrund des deutlich geringeren Datendurchsatzes  die Übertragung der vhd-Datei des virtualisierten PC auf die lokale Festplatte!
  • Erstellen Sie eine der nebenstehenden Abbildung adäquate Verzeichnisstruktur auf der externen Festplatte.

Anmerkung:
Das Verzeichnis 'XenConvert' ist optional
d.h. sie können sich diese Ebene auch sparen

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  • Starten Sie XenConvert und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm
    Bestätigen Sie jedes Fenster durch Klick auf 'Next'
  • Warten Sie die Virtualisierung ab, bis 'Finish' im Fenster erscheint

Anmerkung:
Da der Vorgang v.a. bei der Virtualisierung über USB2 sehr lange dauern kann, empfiehlt sich die Virtualisierung über Nacht.

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Abhängig vom System auf dem der virtualisierte PC betrieben werden soll (= Hostsystem) muss auf verschiedene Virtualsierungsplattformen zurückgegriffen werden!

  • Hyper-V-Manager - in Windows 8x Professional und Enterprise integrierter Dienst
  • Virtual Box (Oracle)

Beide Möglichkeiten sind in nachfolgenden Kapiteln beschrieben

Starten Sie Virtual Box und legen Sie eine neue virtuelle Maschine an.

  • Klicken Sie auf 'Neu'
  • Geben Sie den Namen des Alt-PC an und wählen Sie die Betriebssystemversion des Alt-PC
  • Bei Windows 7 reichen theoretisch 512MB an Arbeitsspeicher.
    Wer genug Speicher zur Verfügung hat sollte mind. 2048 MByte wählen.
  • Im nächsten Schritt wird die vorhandene Festplatte = VHD-Datei eingebunden

Vor dem Start der virtuellen Maschine sind noch weitere Anpassungen notwendig!
Da XenConvert den Festplattenkontroller aus Kompatibilitätsgründen meist auf IDE umstellt, Virtual Box aber standardmäßig einen SATA-Controller verwendet muss diese Einstellung geändert werden

  • Löschen Sie den SATA-Controller im Massenspeicherfenster
  • Fügen Sie dem Controller: IDE die VHD-Datei als neue Festplatte hinzu

Für den Start eines virtuellen Windows 7-PC sollte man den Grafikspeicher (Anzeige) auf 128MByte erhöhen und die sowohl die 2D- wie 3D-Beschleunigung aktivieren.

Wenn später Dateien zwischen dem virtuellen und dem echten PC ausgetauscht werden sollen müssen Sie einen Tauschordner auf der Festplatte anlegen.

Normalerweise sollte sich Ihr virtueller PC nun starten lassen.

Treten Startprobleme bestätigen Sie bei Anfrage den Reparaturversuch.

Sollte das nichts bringen booten Sie den PC mit einer Reparatur-CD und starten darüber die Systemreparatur.

Nach dem Start des Systems werden verschiedene Treiber Fehlermitteilungen zeigen. Viele dieser Treiber z.B. für die Grafikkarte können deinstalliert oder müssen z.B. im Falle der Audio- oder Netzkartentreiber aktualisiert werden.

Installieren Sie nun noch die Gasterweiterungen von Virtual Box. Diese Tools enthalten alle Spezialtreiber für die virtuelle Maschine. Klicken Sie dazu im Fenster von Virtual Box auf „Geräte“ und wählen Sie „Gasterweiterungen installieren…“ Es erscheint der Autorun-Dialog. Wählen Sie hier die Option „VBoxWindowsAdditions.exe ausführen“.

Der Installationsassistent startet. Folgen Sie ihm bis zum Dialog „Komponenten auswählen“. Setzen Sie hier ein Häkchen bei „Direct3D-Unterstützung (Experimentell)“. Das folgende Fenster mit dem Hinweis auf den experimentellen Charakter der Direct3D-Unterstützung klicken Sie mit „Nein“ weg. Bestätigen Sie den folgenden Hinweis über die RAM-Menge der Grafikkarte mit „OK“.

Zurück im Installationsassistenten klicken Sie auf „Installieren“. Wenn das Setup beendet ist, starten Sie den virtuellen Windows-7-PC neu. Der virtuelle Windows-7-PC ist einsatzbereit.

Anmerkung:
Wer die Pro-Version von Windows 8 hat, der kann statt Virtual Box auch Hyper-V nutzen, um den virtuellen PC zu starten. Weiterreichende Informationen finden Sie hier.