Versionen im Vergleich

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Virtualisierungssoftware downloaden

Auf dem Quell-PC müssen Sie das

Zwar besteht unter den meisten Windowssystemen die Möglichkeit eines Systemupgrades zur nächsten Betriebssystemversion. Dieser Schritt funktioniert mal besser, mal schlechter. Oft macht es daher Sinn mit einem frischen System zu beginnen ohne die Altlasten des früheren Betriebssystems mitzuführen. Darüber hinaus bleibt dadurch ein System erhalten auf dem vielleicht noch Komponenten unterstützt werden, die das modernere Betriebssystem nicht mehr kennt.

Die Alternative zu einem Betriebssystemupgrade ist die Virtualisierung des Altsystems, Neuinstallation des PC und Einbettung des Altsystems als virtuellen PC.

Voraussetzung

  • eine externe Festplatte, die in etwa so viel Speicherplatz bietet wie die Festplatte, die sich im Computer oder Notebook befindet, der virtualisiert werden soll
  • ein auf dem Quell-PC installiertes .NetFramework 4.0, das Sie hier zum Download bei Microsoft finden
  • das auf dem Quell-PC installierte

    Virtualisierungsprogramm Xen Convert 2.5 installieren, das die Firma Cisco in einer 32- und 64-Bitversion hier zum Download anbietet. 

    Altsystem mit Xen Convert 2.5 virtualisieren

    Normalerweise virtualisiert man Windows 7 oder ein früheres Windowsbetriebssystem und nicht wie hier im Beispiel dargestellt Windows 8. Die dargestellte Vorgehensweise und Fenster entsprechen sich aber.

    Der einzige Unterschied besteht in der Wahl des Betriebssystems.

    • Verbinden Sie das zu virtualisierende System mit einer USB-Festplatte
      Anmerkung:
      Wenn möglich verwenden Sie eine USB3-Platte! Damit kann man später unter Windows 8 den virtuellen PC von der externen Festplatte aus nutzen. Bei USB2 empfiehlt sich aufgrund des deutlich geringeren Datendurchsatzes  die Übertragung der vhd-Datei des virtualisierten PC auf die lokale Festplatte!
    • Erstellen Sie eine der nebenstehenden Abbildung adäquate Verzeichnisstruktur auf der externen Festplatte.

    Anmerkung:
    Das Verzeichnis 'XenConvert' ist optional
    d.h. sie können sich diese Ebene auch sparen

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    • Starten Sie XenConvert und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm
      Bestätigen Sie jedes Fenster durch Klick auf 'Next'
    • Warten Sie die Virtualisierung ab, bis 'Finish' im Fenster erscheint

    Anmerkung:
    Da der Vorgang v.a. bei der Virtualisierung über USB2 sehr lange dauern kann, empfiehlt sich die Virtualisierung über Nacht.

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    Abhängig vom System auf dem der virtualisierte PC betrieben werden soll (= Hostsystem) muss auf verschiedene Virtualsierungsplattformen zurückgegriffen werden!

    • Hyper-V-Manager - in Windows 8x Professional und Enterprise integrierter Dienst
    • Virtual Box (Oracle)

    Beide Möglichkeiten sind in nachfolgenden Kapiteln beschrieben.