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titleFragen zu Beginn: Klären Sie, was von Ihnen verlangt wird

  • Welche Leistung sollen Sie erbringen, welche Kenntnisse und Fertigkeiten beweisen?
  • Sollen Sie die Fragestellung selbst erarbeiten oder bekommen Sie dabei Hilfestellung?
  • Wird Ihnen die Literatur genannt oder sollen Sie selbst recherchieren?
  • Wie wird die Arbeit betreut? Gibt es die Möglichkeit von Zwischenabsprachen?
  • Wann planen Sie daran zu arbeiten?
  • Wieviel Zeit haben Sie zur Verfügung?
  • Wann müssen Sie die Arbeit abgegeben haben?
  • Wie viele Seiten soll die Hausarbeit ungefähr haben?
  • Kennen Sie die Beurteilungskriterien Ihrer Dozent*innen? Können Sie diese erfragen? Worauf legt er bzw. sie besonders Wert?
  • Wie soll die Arbeit formal gestaltet sein? Auf welche der zahlreichen Regelungen und Hinweise zur formalen Gestaltung von Hausarbeiten sollen Sie sich stützen?


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titleDie ersten Schritte

  • Ideen für ein geeignetes Thema sammeln: Welche Themen fanden Sie im Seminar besonders spannend, was würden Sie gerne vertiefen?
  • Zugang zum Thema erarbeiten: Was wissen Sie schon über das Thema? Welche relevanten Texte kennen Sie zu dem Thema? Was interessiert Sie besonders an dem Thema? Welche Ideen haben Sie, um das Thema auf eine spezifische Fragestellung einzugrenzen?
  • Überblick über die relevante Literatur verschaffen: Finden Sie ausreichend relevante Literatur für Ihr Thema?
  • Inhaltliche und zeitliche Planung erstellen: Nutzen Sie dafür unsere Tipps zum Zeitmanagement.

Tipp
titleTipp:

Um Ideen und Inspiration zu finden, eignet sich sehr gut die Methode des Brainstormings, zu der auch das Clustering gehört

Sarah:

Um auf Ideen zu kommen:

Clustering ist ein Verfahren des Brainstormings, eine Methode, spontane Einfälle und Assoziationen zu einem Thema graphisch festzuhalten. Sie hat sich gut bewährt zum Auffinden erster Schreibideen und Schreibanreize. Viele Informationen, die Menschen aufnehmen, werden bildlich verarbeitet und sind durch das begriffliche Denken nicht unmittelbar abzurufen. Clustering macht solche Informationen und Erinnerungsinhalte zugänglich. Dabei kommen intuitive Ideenverknüpfungen und innere Zusammenhänge spontan zum Ausdruck. Gleichzeitig bilden sich von allein erste Strukturen heraus.

So gehen Sie vor:

Das Clustering beginnt mit einem weißen Blatt Papier. Schreiben Sie in die Mitte des Blattes das Stichwort, zu dem Sie Einfälle suchen. Stichwort kann beispielsweise ein Begriff zu Ihrem Thema oder das Thema selbst sein, über das Sie schreiben wollen.

Kreisen Sie nun diesen Begriff ein. Konzentrieren Sie sich auf dieses Stichwort. Schließen Sie einen Moment die Augen, und schreiben Sie dann alles nieder, was Ihnen in den Sinn kommt, - alle Einfälle, Erinnerungen, innere Bilder, Gefühle. Zensieren Sie nicht, lassen Sie alles zu.

Schreiben Sie Ihre Einfälle kreisförmig um den Ausgangsbegriff. Kreisen Sie auch die neuen Begriffe ein, und verbinden Sie eine Abfolge von Einfällen zu Assoziationsketten. Ziehen Sie Verbindungslinien zwischen dem Ausgangsbegriff und den neuen Einfällen. Schreiben Sie Ihre Einfälle so nieder, wie Sie Ihnen einfallen, einzeln, in Ketten oder Gruppen.

Überlassen Sie beim Aufschreiben Ihren Einfällen die Regie, lassen Sie sich treiben. Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf die Abfolgen von Assoziationen. Schreiben Sie neue Reihenfolgen nieder, wenn Sie Ihnen einfallen. Erzwingen Sie keine Weiterführung von Gedankenketten, und prüfen Sie Ihre Einfälle nicht auf Zusammenhang und Logik.

(Lit. Gabriele Rico (1984): Garantiert schreiben lernen. Sprachliche Kreativität methodisch entwickeln – ein Intensivkurs auf der Grundlage der modernen Gehirnforschung. Reinbek: Rowohlt)

Netzwerk Studium:

  • Zugang zum Thema erarbeiten, Einblick gewinnen,
  • Zielsetzung bestimmen, das Thema eingrenzen,
  • Entscheidungen über Methodik und Vorgehensweise treffen,
  • Exposé anfertigen,
  • Inhaltliche und zeitliche Planung

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