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Kurzbeschreibung

= Kurzbeschreibung: Ziele, Blended-Learning-Elemente und Vorteile

(Umfang der Kurzbeschreibung: max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen)Der sechs Tage dauernde Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ war Teil des „Welcome Refugees Projects“ des Lateinamerika-Instituts der Freien Universität Berlin. Studierende des LAI und geflüchtete Jugendliche konnten sich gemeinsam in einem Dialog austauschen und dabei kreative Kurzfilme zu den Themen: „Migration/Flucht“, „Inklusion“ und „Alltagsleben in Berlin“ entwickeln. Teilnehmende an dem Workshop waren Master-Studierende und geflüchtete Jugendliche aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die Ende 2015 ohne Familie nach Deutschland gekommen waren. 


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titleInhaltsverzeichnis

Inhalt
maxLevel1

Lehrveranstaltung

Titel der Lehrveranstaltung

  Video

Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ 

Veranstaltungstyp

 

Video-Workshop als Teil des Masterseminars

Fachbereich/Institut

 Latinamerika

Lateinamerika-Institut

Studiengang

 

Interdisziplinäre Lateinamerikastudien

Lehrende/r

 Rocío

Dr. Rocío Vera Santos

TN-Zahl

 

25

Phase

z. B. vor/nach/

während der Vorlesungszeit

Dauer

6 Präsenzsitzungen

(ganztägig)

an drei aufeinander folgenden Wochenenden von 10:00 bis 16:00 Uhr

SWS/LP

 

6 Studenten pro Tag / 10 LP

Werkzeuge

  • Blackboard

  • Adobe

...

  • Premiere

Webseite LAI FU Berlin 

Umsetzung

Die Veranstaltung zielt Veranstaltung zielte darauf ab die Forschungsprozesse zu erlernen. , die Studierenden dazu zu befähigen, einen eigenen Forschungsprozess gestalten und durchlaufen zu können. Ein besonderes Augenmerk wurde auf das Lernen der qualitativen Methoden und Techniken und die sowie  die Anwendung derselben durch die ethnographische Feldarbeit gelegt. Der Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ ist war Teil des  Seminars des Seminars "Qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften"  Für . Für die Durchführung des Video-Workshops wird wurde Juan Sebastián Gómez, Journalist der Deutschen Welle als Gastdozent einladeneingeladen

Der sechs Tage dauernde Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ ist war Teil des „Welcome Refugees Projects“ des Lateinamerika-Instituts der Freien Universität Berlin. Studierende des LAI und geflüchtete Jugendliche können konnten sich gemeinsam in einem Dialog austauschen und dabei kreative Kurzfilme zu den Themen: Migration„Migration/FluchtFlucht“, Inklusion „Inklusion“ und Alltagsleben „Alltagsleben in Berlin, Berlin“ entwickeln. Teilnehmende an der Worshop sind Master des Workshops waren Master-Studierende und geflüchtete Jugendliche aus Syrien, Afghanistan und Pakistan, die Ende 2015 ohne Familie nach Deutschland gekommen sindwaren

Das Thema Ziel des Seminars sind: Qualitativen war es, qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften : lernenzu erlernen, zu verstehen und anwendenanzuwenden. Das Seminar ist war in vier Teilen aufgegliedertTeile gegliedert:

1. Schritte in Forschungsprojekten

2. Qualitative Methoden in den Sozialwissenschaften

3. Datenerhebung, Datenauswertung und Datenanalyse.

4. Praktische Übungen mittels des Video-Workshops „Erzählung von Entwurzelung“. 

Die Studierenden können konnten im Rahmen des Workshops „Erzählung von Entwurzelung“ praktische Erfahrungen bei der Datenerhebung, z. B bei der ethnographischen Arbeit (Feldforschung, semi-strukturierten strukturierte Interviews und teilnehmenden teilnehmende Beobachtung, Beobachtungen, Protokoll) anwendensammeln. Dieses Material können die Studierenden kodieren, analysieren und interpretierenwurde von den Studierenden kodiert, analysiert und interpretiert. Am Ende des Video-Workshops werden gaben die Studierenden einen ethnographischen Bericht abgebenab.

Sowohl die Studierenden als auch die Jugendlichen hatten die Gelegenheit durch den Video-Workshop Alle Teilnehmenden hatten im Rahmen des Video-Workshops die Gelegenheit, sämtliche Arbeitsschritte einer Filmproduktion (Theorie und technische Aspekte, Verfassen eines Drehbuchs für einen Kurzfilm, Grundlagen eines des Videodrehs und des Filmschnitts) zu erlernen. Die Ergebnisse des im Sommersemesters 2016 durchgeführten Video-Workshops „Erzählung von Entwurzelung“ wird wurden auf der Webseite des Lateinamerika-Instituts veröffentlicht, um sie für zukünftige Forschungsprojekte zu nutzen.

Der Video-Workshop „Erzählung von Entwurzelung“ dauert insgesamt 6 Tagen und wird an drei aufeinander folgenden Wochenenenden im  LAI von 10:00 bis 16:00 Uhrstattfinden.

Die Ergebnisse des Video-Workshop sind: ein Dokumentarfilm und vier Kurzfilme, die auf der Webseite des Lateinamerika-Instituts der FU Berlin veröffentlich sind.


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Erfahrungen der/des Lehrenden

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Video 1: Dokumentarfilm "Narrativas del Desarraigo (OV in deutscher Sprache)"


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Video 2: Vier Kurzfilme

Erfahrungen der/des Lehrenden

  • Durch die gemeinsame Konzeption von Kurzfilmen während des Video-Workshops
  • Videos spielen eine besondere Rolle in der Sozialwissenschaft. Videos sind eine geeignete Form, um die Sichtweise einer Person oder einer Gruppe in einem bestimmten Kontext zu einer bestimmten Zeit zu verstehen. Im Falle des Projekts erlauben uns die vier Kurzfilme, verschiedene Subjektivitäten und Erfahrungen wahrzunehmen und die sozialen Realitäten anderer zu sehen oder auch neue Perspektiven.

  • In dem Video „Träume und Wünsche an einem Sonntag“ stellen die Filmemacherinnen und Filmemacher Besuchern des Berliner Mauerparks philosophische und ontologische Fragen, wie zum Beispiel: „Wo würdest du morgen gern aufwachen?“ oder „Welche wichtigen Leitlinien hast du für dein Leben?“. Der Film „Mahers Reise“ zeigt die Flucht eines Kursteilnehmers von Syrien nach Deutschland. Der Fokus liegt auf seinen dabei durchlebten Gefühlen. Der dritte Kurzfilm „Pick Nick“ handelt von Freundschaft und dem Gefühl des Verlustes eines nahestehenden Menschen. Der vierte Kurzfilm „Klack“ ist eher eine Komödie: Es geht um das Benutzen der Berliner Verkehrsmittel.

  • Durch die gemeinsame Konzeption von Kurzfilmen bei dem Video-Workshop sollte ein Raum geschaffen werden, in dem Studierende und Geflüchtete sich in einem interkulturellen Dialog austauschen konntenkönnen. Die Studierenden konnten auch jeden Schritt des Forschungsprozesses selber erleben: Identifizierung der Problematik, Entwicklung der Fragestellung, Auswahl von Theorien und Methoden, Datenerhebung, Datenauswertung, Datenanalyse und am Ende einen ethnographischen Bericht verfassen.Die Fragestellungen der Studierenden waren dabei unterschiedlich. Eine Hausarbeit bezog sich etwa auf die Rolle der Sprache in einer heterogenen Gruppe, eine andere auf die Rolle der audiovisuellen Kommunikation als sozio-kommunikatives Medium, eine andere auf die Konstruktion der Identität der Jungen als „geflüchtete Personen“, sowie als Kritik der negativen Konstruktion der Refugees in den Massenmedien.  Verfassen eines ethnographischen Berichts am Ende des Seminars.
  • Die drei Wochenenden waren sehr knapp für die Fertigstellung der 4 vier Kurzfilme.   Nur Nur eine Gruppe konnte am dritten Wochenende ihren Kurzfilm vorstellen, die anderen brauchten mindestens 2 zwei Wochen länger. Der Prozess der Edition hat auch lange gedauert. Aus diesem Grunde wurden die Ergebnisse des Projekts erst im September vorgestellt.   Nicht Nicht alle Studierenden haben ihren ethnographischen Bericht geschrieben, am Ende gab es für die 4 des Seminars haben vier Gruppen nur 3 drei Berichte abgegeben. Trotzdem waren die praktischen Übungen bei der ethnographischen Arbeit eine sehr gelungene Erfahrung für die Studierenden.
  • Der Dokumentarfilm wurde erst ein Jahr später produziert, auf Grund der Zeit und der Förderung Aufbringung der Finanzierungsmittel erst ein Jahr später produziert. Der Video-Workshop und die vier Kurzfilme wurden vom Lateinamerika-Institut finanziert. Für den kürzlich erschienenen Dokumentarfilm kam das „Welcome@FU“-Programm auf. Außerdem haben die sozialen Vereine MoveGlobal und Samo.fa uns mit kostenfreiem Essen und der Übersetzungsarbeit unterstützt.

Weiterführende Informationen

Unterstützungsangebote von CeDiS

  • Beratung zum Einsatz digitaler Lösungen in der Lehre: Das Center für Digitale Systeme (CeDiS) verfügt über langjährige Erfahrungen beim Einsatz digitaler Medien und Systeme im Bereich des Lehrens, Lernens und Forschens und berät umfassend zu deren Einsatz im gesamten akademischen Umfeld und insbesondere an der Freien Universität Berlin.
  • Schulungen und Workshops: Für Lehrende an der Freien Universität Berlin (Professor/innen, Mitarbeiter/innen, Tutor/innen) sowie Lehrende anderer Hochschulen bietet CeDiS Schulungen und Workshops zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien an. Diese Kurse sollen die Teilnehmer/innen befähigen, selbst Online-Elemente in ihrer Lehre einzusetzen.
  • Das Präsidium der Freien Universität unterstützt E-Learning-Initiativen: Mit dem E-Learning-Förderprogramm werden finanzielle Mittel für Lehrende zur Verfügung gestellt, die ihre Lehrveranstaltungen nachhaltig durch Technologie- und Medienunterstützung bereichern und qualitativ verbessern. Es können alle in der Lehre tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Institutionen der Freien Universität ohne die Charité-Universitätsmedizin gefördert werden.

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