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Schlüssel

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Info

Externe Tools können fakultativ zu den zentralen Systemen der Freien Universität (Wiki, Blog, LMS usw.) eingesetzt werden. Die Beschreibung zu den externen Anwendungen (Informationen zu den Werkzeugen, Einsatzszenarien, Praxisbeispiele) finden Sie in der IdeenBar zu Lehre und Wissenschaft 2.0. Bitte beachten Sie hierzu die Datenschutzbestimmungen der Freien Universität Berlin: Nutzung der zentralen IT-Lösungen an der Freien Universität Berlin.

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External tools can be optionally implemented as a supplement to the central systems of the Freie Universität (wiki, blog, LMS etc.). The description of the external applications (information on tools, implementation scenarios, practical examples) can be found in the IdeasBar for teaching and science 2.0. Please observe the data protection provisions of the Freie Universität Berlin: Using the central IT solutions at Freie Universität Berlin.

Realization

  • Das Lehrangebot umfasst über zwei Semester 14 Module zu 14 Themenbereichen mit jeweils einem Kurzfilm und auf das Thema zugeschnittenen Aufgabenstellungen sowie weiteren Lernmaterialien.
  • Die Bearbeitung der Module erfolgt in Online-Gruppen, um auch Studierenden aus höheren Fachsemestern in der Phase der Klinikrotation/kurativen Praktika bzw. Studierenden an anderen deutschen veterinärmedizinischen Hochschulen die Teilnahme zu ermöglichen.
  • Das Szenario ist in 4 Stufen gegliedert:
    • In Stufe 1 erfolgt die Einführung in ein Themengebiet anhand eines 2-minütigen Kurzfilms (Beispiel).
    • In Stufe 2 arbeiten sich die Studierenden durch das bereitgestellte praxisbezogene und für Tiermedizin-Studierende speziell aufgearbeitete betriebswirtschaftliche Lernmaterial und unterstützen sich dabei gegenseitig (z. B. in Verständnisfragen). Im Laufe des Kurses gewinnen die Teilnehmer/innen damit einen guten Überblick über die bei Praxisgründung und -führung relevanten Kernthemen und generieren eine umfängliche betriebswirtschaftliche „Tool“-Box, mit deren Hilfe die am häufigsten in Verbindung mit der tierärztlichen Selbstständigkeit auftretenden Probleme gelöst werden können.
    • In Stufe 3 erfolgt die Verfestigung des Gelernten, indem die Teilnehmer/innen innerhalb ihrer Online-Gruppe Übungsaufgaben bearbeiten, die die Übertragung des neu erworbenen Wissens bzw. die Anwendung der Tools erfordern. Die Dozentin greift gegebenenfalls motivierend und korrigierend ein.
    • In Stufe 4 erfolgt zum Abschluss des Semesters eine Präsenzveranstaltung mit Expert/innen aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Tierarztpraxis, Steuer-, Rechts- und Bankwesen. Ausgewählte Ergebnisse der Online-Gruppenarbeit werden vorgestellt und dienen als Diskussionsgrundlage für Teilnehmer/innen und Experten/innen, um verbliebene Unklarheiten und Unsicherheiten im Umgang mit den Lerninhalten zu beseitigen. Für Studierende außerhalb der Freien Universität erfolgt die Übertragung der Präsenzveranstaltung mittels Adobe Connect.
  • Online-Medien werden dabei wie folgt eingesetzt: Die Basis des Seminars bildet ein Blog. Hier werden die Online-Lehrvideos bereitgestellt, die unter Einbezug verschiedener Expert/innen aus der Praxis entwickelt und über YouTube in den Blog integriert sind. Ebenfalls im Blog bereitgestellte Skripte bieten Orientierungshilfen zur Problemlösung. Die Bearbeitung der Fallbeispiele mit den dazugehörigen Aufgaben findet in Kleingruppen statt. Die Realisierung der Gruppendiskussion erfolgt über eine On­line-Umgebung, deren Auswahl den Studierenden obliegt. Zur Verfügung stehen Gruppenräume auf der zentralen Lern­platt­­form sowie eine geschlossene Seminargruppe auf Face­book. >> mehr zur Nutzung von Facebook in diesem Szenario

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Experiences made by the lecturer

Im ersten Durchlauf im WiSe 2013/14 nahmen 30 Studierende an dem Kurs teil. Das Feedback der Teilnehmer/innen war unter anderem, dass der Arbeitsaufwand zu hoch wäre im Vergleich zu anderen Wahlpflichtveranstaltungen. Darauf wurde reagiert, indem der Sommersemester-Kurs mit zwei Scheinen angerechnet wurde. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass sich in den Blackboard-Foren nur selten eine rege Diskussion zwischen den Gruppenmitgliedern ergeben hatte. Darauf wurde reagiert, indem bereits ab dem Sommersemester 2014 Facebook als zusätzliches Gruppendiskussions-Tool angeboten wurde. Zum Wintersemester 2014/15 schrieben sich 80 Studierende (davon 20 externe) für die Wahlpflichtveranstaltung ein, wovon sich eine hohe Anzahl für die Arbeit in Facebook-Gruppen entschieden. Für Blackboard-User wurde ein TitanPad eingerichtet, um die Gruppendiskussion zu erleichtern.

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