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Grundlagen der Korpusarbeit

Was ist eigentlich ein Korpus?

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Jedes Korpus deckt einen ganz konkreten Referenzbereich ab und kann dadurch zur Beantwortung bestimmter sprachwissenschaftlicher Untersuchungsfragen genutzt werden. Das sehr bekannte FRANTEXT-Korpus beispielsweise umfasst 4500 vorwiegend literarische Texte des Französischen vom 12. Bis zum 21. Jahrhundert. Es eignet sich zur Untersuchung der diachronischen Entwicklung der geschriebenen Sprache oder zur Charakterisierung sprachlicher Besonderheiten in bestimmten literarischen Strömungen. Genauso gibt es aber auch Korpora zur gesprochenen Sprache in Form transkribierter Interviews (ESLO, CLAPI), Korpora zur Sprache im Internet (TWITA, WaCky), zur Jugendsprache (COLA) usw. Bevor man ein sprachliches Phänomen untersucht, sollte man sich stets fragen, ob das ausgewählte Korpus die nötige Repräsentativität für die Forschungsfrage aufweist. Um die Repräsentativität zu erhöhen, kann man bestehende Korpora auf Teilbereiche einschränken oder selbst Daten für ein Arbeitskorpus erheben.

[Fortsetzung folgt…]

 

 Französische Korpora
 Spanische Korpora
 

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Italienische Korpora
 Portugiesische Korpora
 

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Rumänische Korpora
Mehrsprachige

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 Französische Korpora

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Korpora

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Anleitungen für die Arbeit mit Korpora
Digitalisierte Texte, Editionen, Digitalisate von Manuskripten und Alten Drucken
Online zugängliche Sprachatlanten und Wörterbücher
Bibliographische und enzyklopädische Rechercheportale

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