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Alte Schriften und Manuskripte geben zudem Auskunft über weiter zurückliegende Sprachstadien. Wörterbücher können dabei helfen, lexikalische Unterschiede zu begreifen, und Sprachatlanten bilden Variation im geographischen Raum ab. Zu guter Letzt lassen sich auch anhand von Sekundärliteratur Einsichten in den tatsächlichen Sprachgebrauch und die ihm zugrundeliegenden Prinzipien gewinnen.

Der Bereich Korpora und Textdatenbanken enthält Textsammlungen zur gesprochenen und geschriebenen Sprache, zu historischen Dokumenten, zur Medien- und Jugendsprache sowie zu regionalen Varietäten und Dialekten. Aufgrund ihres speziellen Formates (meist XML) können die Korpora  - je nachdem, wie detailliert sie annotiert sind - auf bestimmte lexikalische, morphologische oder syntaktische Phänomene sowie auf Verwendungskontekte und Konkordanzen von Wörtern untersucht werden. Eine genaue Erläuterung zur Beschaffenheit von Korpora und der zielgerichteten Arbeit mit ihnen ist in der Subkategorie Grundlagen der Korpusarbeit zu finden. Einen tieferen Einstieg in die Materie soll die thematisch gegliederte Liste zur Sekundärliteratur bieten, die ebenfalls im Bereich Korpora und Textdatenbanken zu finden ist.

Um an die Arbeit mit den Textdaten heranzuführen, beziehungsweise den Nutzern eine Erweiterung ihres bereits vorhandenen Wissens zu ermöglichen, stellt es diverse Tools zur Transkription und Annotation von Korpora zur Verfügung. Im Bereich Manuals finden sich übersichtliche Anleitungen zur Handhabung der entsprechenden Programme sowie weitere hilfreiche Tipps und Links zum wissenschaftlichen Arbeiten.

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