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Die Entwicklung eines Beschreibungssystems zur Ablage erarbeiteten viele Archive eigenständig, was eine Zusammenführung der Bestände und eine Option der übergreifenden Suche erschwert. Dies wird auch durch die Einführung digitaler Technik nicht einfacher. Mit der "Digitalisierungsfrage" sind aktuell alle Archive konfrontiert, die ihr Archivgut zumindest im Abbild sichern und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen möchten. Dabei bietet sich eine Vernetzung durch die Nutzung gemeinsamer Portale wie z.B. der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) selbstversändlich an und drängt einige alte Fragen auf, zu denen möglichst einheitliche Antworten formuliert werden sollten, um die Archivübergreifende Recherche zu vereinfachen bzw. überhaupt erst zu ermöglichen:

Welche Kriterien muss eine Katalogbeschreibung erfüllen?

Welche verbindlichen Begrifflichkeiten sollen zur Beschreibung genutzt werden?

Welche Kontexte möchten wir mit unseren Objekten erschließen und wie?

 

Zu der Diversität der Beschreibungsmöglichkeiten für bestimmte Objektgruppen, tritt im Falle theaterhistorischer Archive eine Fülle an denkbaren Objektformaten hinzu. Das Spektrum reicht von Kostümentwurfszeichnungen, Szenenfotos und Theaterzetteln bis hin zu Einzelteilen der Bühneneinrichtung und betrifft somit auch verschiedenste Dimesionen und Materialitäten.

 

Auf den folgenden Seiten finden sich einige ausformulierte Problemlagen und bereits entwicklete Lösungsansätze, die die verschiedenen Teilbereiche mit sich bringen und die zur Diskussion gestellt werden sollen.

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