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Aufbauend auf der Bologna-Reform Anfang der zweitausender Jahre (Ade, 1999) ist die Vermittlung von Kompetenzen in den Fokus der universitären Didaktik in Europa und Deutschland ( Hochschulrektorenkonferenz, 2013, S. 3) getreten. Die Kompetenzvermittlung soll Studierende befähigen, Wissen praktisch in neuen Kontexten anzuwenden, zu adaptieren und zu transformieren (Schaper, 2012, S. 10). Um die Kompetenzvermittlung zu fördern, wurde die Lehre aufgefordert, ihre Struktur weg von einer Inhalts-, hin zu einer Ergebniszielsetzung zu verändern, um durch konkrete Lern- und Qualifikationsziele zu entwickelnde Kompetenzen klar zu benennen und zu fokussieren (Schaper, 2012, S. 10). Diese Lernziele durchziehen dabei die komplette Lehrstruktur: vom Curriculum über die Seminare und Vorlesungen bis hin zu kompetenzorientierten Prüfungen (Schaper, 2012, S. 30). Die Freie Universität Berlin beschreibt Prüfungen wie folgt:  "Die Modulprüfung ist auf die Qualifikationsziele des Moduls bezogen und überprüft die Erreichung exemplarisch. (Freie Universität Berlin, 2013, S. 260)

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