Sie zeigen eine alte Version dieser Seite an. Zeigen Sie die aktuelle Version an.

Unterschiede anzeigen Seitenhistorie anzeigen

« Vorherige Version anzeigen Version 31 Aktuelle »

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu:

Formatierung

Umfang der Arbeit

Der Umfang der Arbeit ist in der Prüfungsordnung festgelegt und wird Ihnen von den Dozierenden im Laufe des Semesters auch mitgeteilt. Fragen Sie im Zweifel Ihre:n Dozierende:n. In die vorgegebene Wort- bzw. Seitenzahl zählen das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und das Literaturverzeichnis nicht mit dazu.

Grundsätzlich ist die Seitenzahl nicht entscheidend für die Qualität einer Arbeit. Mögliche Vorgaben sollen jedoch die Vergleichbarkeit der Arbeiten sicherstellen, Ihnen verdeutlichen, was von Ihnen erwartet wird, und den Korrekturaufwand überschaubar halten.

Gliederung der Arbeit

Die verschiedenen Kapitel sollen die Argumentation widerspiegeln. Für eine Hausarbeit reichen dazu zwei oder höchstens drei Überschriftenebenen aus. Gliedern Sie Ihren Text durch ausreichend Absätze, halten Sie sich aber an eine inhaltliche Logik (Daumenregel: Ein Absatz, ein Gedanke!). Damit erleichtern Sie dem:der Leser:in die Lektüre und das Verständnis. Weitere Hinweise dazu, wie Sie Ihre Argumentation gliedern können, finden Sie beim Thema Referate.

Ein neues Kapitel muss zudem nicht auf einer neuen Seite stehen, sondern schließt immer direkt an das Ende des vorherigen Kapitels an. Vermeiden Sie so halbleere Seiten, die den Lesefluss stören. Gleichwohl dürfen Abbildungen an einer passenden Stelle im Text platziert sein, auch wenn so der Text unterbrochen wird.

Schriftart, -größe und Hervorhebungen

Eine geeignete Schriftart ist Times New Roman oder eine vergleichbare Serifenschrift in Schriftgröße 12 pt (Überschriften evtl. größer, Text in Tabellen evtl. kleiner). Stellen Sie in jedem Fall sicher, dass Ihre Arbeit einheitlich formatiert ist.

Außerdem ist die Hausarbeit kein Ort für typografische Spielereien. Benutzen Sie optische Hervorhebungen sparsam und orientieren Sie sich besser an Kriterien wie Übersichtlichkeit und Lesbarkeit.

Rechtschreibung und Grammatik

Achten Sie neben dem Inhalt aber vor allem auf Grammatik und Rechtschreibung. Verlassen Sie sich nicht auf die automatische Überprüfung durch Ihr Schreibprogramm. Wenn die Anzahl der Rechtschreibfehler ein erträgliches Maß übersteigt oder offensichtlich unzureichend Korrektur gelesen wurde, müssen Sie Ihre Arbeit ggf. noch einmal überarbeiten. Die Bewertung der Arbeit wird dann entsprechend schlechter ausfallen. Achten Sie außerdem auf kurze Sätze, die inhaltlich stets nachvollziehbar bleiben.

Formatvorlagen und Textverarbeitungsprogramme

Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen ein Textverarbeitungsprogramm bietet. Wenn Sie Ihre Überschriften entsprechend der Formatvorlagen für verschiedene Überschriftenebenen verwenden, können Sie am Ende automatisch ein Inhaltsverzeichnis samt Seitenzahlen einfügen lassen. Dies sorgt dafür, dass die Seitenzahlen gleichmäßig und in einer Linie untereinander aufgeführt werden; was ohne diese Funktion kaum möglich ist. Falls benötigt, lassen Sie auch das Abbildungsverzeichnis automatisch erstellen.  

Sollten Sie Aufzählungen in Ihrer Arbeit verwenden, stellen Sie auch hier sicher, dass Sie diese automatisch im Textverarbeitungsprogramm formatieren lassen.

Schrägstriche, Binde- und Gedankenstriche

Vor/nach Schrägstrichen steht kein Leerzeichen. Zudem gibt es einen Unterschied zwischen Gedankenstrichen – und Binde-/Trennstrichen, die kürzer ausfallen.

Korrekturlesen

Denken Sie bitte immer daran, Ihre Arbeit vor Abgabe noch einmal Korrektur zu lesen. Ein günstiger Zeitpunkt ist etwa eine Woche nach der Fertigstellung, wenn Sie mit etwas Abstand auf die Arbeit schauen. Lassen Sie die Arbeit außerdem auch von Freund:innen oder Kommiliton:innen noch einmal Korrektur lesen. 

Abgabe

Die Abgabe der fertigen Arbeit erfolgt üblicherweise in ausgedruckter und gehefteter Form (Schnell- oder Klemmhefter) entweder per Briefpost oder durch Einwurf in den Briefkasten des Instituts. Zudem schicken Sie Ihrer:Ihrem Dozierenden bitte per Mail eine digitale Version (pdf) oder stellen Sie auf einem anderen Wege bereit (z.B. über Blackboard). Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld jeweils noch einmal nach den präferierten Einreichungsmodalitäten Ihrer Dozierenden.

Überprüfen Sie Ihre Arbeit vor der Abgabe noch einmal, ob Sie alle Punkte der Checkliste erfüllen:

  • Seitenrand: Standard sind einseitig beschriebene DIN A4-Seiten mit ausreichend Rand (links 3 cm; oben, unten und rechts 2 cm).
  • Schriftart: Times New Roman oder eine vergleichbare Serifenschrift in Schriftgröße 12 pt (Überschriften evtl. größer, Text in Tabellen evtl. kleiner).
  • Zeilenabstand: Ein Abstand von 1,5 erleichtert das Lesen.
  • Blocksatz: Formatieren Sie Ihre Arbeit bitte im Blocksatz und nutzen Sie immer die automatische Silbentrennung Ihres Textverarbeitungsprogramms.
  • Fußnoten werden in der Regel kleiner (10 pt) und mit einfachem Zeilenabstand geschrieben. 
  • Seitenzahlen: Die Seitenzählung beginnt mit dem Deckblatt. Die Nummerierung erfolgt aber erst ab der Einleitung; fortlaufend mit arabischen Ziffern auf jeder Seite unten rechts oder in der Mitte. Das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis erhalten also keine Seitenzahlen, das Literaturverzeichnis und der Anhang hingegen schon.
  • Doppelte Leerzeichen: Entfernen Sie doppelte Leerzeichen aus dem Text.
  • Quellen: Überprüfen Sie noch einmal alle Quellen auf einen einheitlichen Zitierstil und vollständige sowie richtige Angaben.
  • Lesen Sie Ihre Arbeit Korrektur!

Visualisierung

Visualisierungen erfüllen wichtige Funktionen im Wissenstransfer: sie erhöhen die Verständlichkeit der Argumentation, vertiefen die Aufmerksamkeit der Rezipient:innen und führen im Idealfall zu einer verbesserten Erinnerungsleistung. Dies gelingt vor allem bei einem prägnanten Einsatz von Informationen und Übersichtlichkeit der Darstellung.

Als visuelle Orientierungshilfen sollten Abbildungen und Tabellen daher so aufgebaut und beschriftet sein, dass man sie verstehen kann, auch ohne den begleitenden Text zu lesen. Umgekehrt sollte der Text aber so geschrieben sein, dass er auch ohne Tabellen und Grafiken verständlich ist. Nehmen Sie im Text bitte direkten Bezug zu den aufgeführten Abbildungen und ordnen Sie sie in den Kontext Ihrer Arbeit ein. Beschränken Sie sich dabei aber auf das Wesentliche: Nicht jede Zahl in der Tabelle muss auch im Text erwähnt werden. Außerdem müssen Sie Ihre Tabellen oder Abbildungen einheitlich formatieren, immer mit Titeln versehen, fortlaufend nummerieren und mit dem Zusatz "Tabelle", "Tab.", "Abbildung", "Abb.".

Direkt unter der Visualisierung ist stets die Quelle der Darstellung anzugeben. Je nach Herkunft der Darstellung lassen sich dabei drei verschiedene Varianten unterscheiden:

  1. Eigenständig produzierte Visualisierungen: (Quelle: Eigene Darstellung)
  2. In Teilen aus der Literatur übernommene Darstellung: (Quelle: in Anlehnung an Musterfrau, 2020, S. 20)
  3. Gänzlich aus der Literatur übernommene Darstellung: (Quelle: Musterfrau, 2020, S. 20)
  • ein Foto übernehmen:


  • eine Grafik übernehmen:


  • eine Grafik abändern:

  • eine Grafik selbst anfertigen:

Sobald Ihre Arbeit vier oder mehr Visualisierungen enthält, fertigen Sie bitte auch ein Abbildungsverzeichnis an, in dem Sie alle Abbildungen mit dem jeweiligen Titel der Grafik und der Seitenzahl aufzählen. Das Abbildungsverzeichnis folgt in Ihrer Arbeit auf das Inhaltsverzeichnis und sollte immer automatisch mithilfe Ihres Textverarbeitungsprogramms erstellt werden.

Weiterführende Literatur

Ballstaedt, S.-P. (2011). Visualisieren: Bilder in wissenschaftlichen Texten. UTB.

  • Keine Stichwörter