Dass es nicht zielführend ist, in jeder Übung lediglich die Hausaufgaben vorzurechnen oder vorrechnen zu lassen, wird immer wieder bestätigt, dennoch laufen die meisten Übungen noch genauso ab. Wie können wir das ändern?
Qualifizierung für Tutoring an der FU Berlin
Hindernisse | mögliche Lösungen |
---|---|
Tradition brechen | Hospitieren (Peer, zentral), Veranstaltungen besuchen (Tag der Tutorienarbeit), Dozierende überzeugen |
Dozierende überzeugen | Lunch, Professorium, Anreize schaffen (CeDis-Fördergelder, Lehrendenqualifizierung), WiMis ins Boot holen |
WiMis ins Boot holen | Teilnahme an der Tutorierendenweiterbildung (über Profs), SUPPORT-Veranstaltungen speziell für WiMis, Arbeitsaufwand verringern |
Arbeitsaufwand verringern | gradueller Übergang, Datenbanken mit vorhandenen Materialen (didaktisch und fachspezifisch) |
ToDo
- Rücksprache mit Tutorierenden bzgl. der Hindernisse und Vorschläge zur einfacheren Umsetzung (Wann? Wie?)
- Rücksprache mit Dozierenden bzgl. der Hindernisse und Vorschläge zur einfacheren Umsetzung
- Beispiele von anderen Universitäten einholen
Kommentar
Jördis Vassiliou sagt:
Bitte berücksichtigt, dass es über das Projekt SUPPORT (Qualitätspakt Lehre) zum einen die Lehrqualifizierung (Zielgruppe: Lehrende der FU Berlin) zum anderen aber auch die Qualifizierung für Tutoring (Zielgruppe: (Fach-)Tutor*innen der FU Berlin) gibt. Tutor*innen haben hier die Chance auch über den eigenen Tellerrand/des Fachbereichs zu schauen und Einblick in andere Fachkulturen zu erhalten. Ein Transfer in die eigene Fachkultur und die Reflexion des Gelernten können vorausgesetzt werden. Gern bieten wir einen Workshop direkt im Fachbereich an und denken über Schnittstellen-Veranstaltungen nach, in denen Lehrende und Tutor*innen gemeinsam sitzen. (Kontakt: joerdis.vassiliou@fu-berlin.de)
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