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Seit der Jahrtausendwende gibt es eigenständige d.h. nicht mehr auf DOS aufbauende Windowsbetriebssysteme die jedoch keiner einheitlichen Namenskonvention folgen. Windows 2000 richtet sich nach dem Jahr des Erscheinens, Windows XP steht für Windows for Experts, Windows Vista zeigt den Ausblick in die Zukunft. Erst mit Windows 7 besinnt man sich bei Microsoft wieder zur Nummerierung nach Rangfolge. Da die Windowsversionen nach dem Jahr 2000 allesamt auf Windows NT basieren und der Vorgänger die interne Kennzeichnung NT 6 hatte nun also aus Gründen des besseren Verständnisses die Versionsnummer 7.


Mit der Version 7 hat Microsoft aus seinen Fehlern gelernt und ein bereits in der ersten Version sowohl in seiner 32- wie 64-Bitversion stabiles Betriebssystem auf den Markt gebracht. Das Betriebssystem läuft sogar auf Hardware, die für Windows XP ausgelegt ist - wenn auch das Nachlegen von Speicher und Grafik gut tut und die optischen Möglichkeiten erweitert - und bei moderner Hardware die 64-bit-Fähigkeiten richtig ausspielt. 32- wie 64-bit-Programme laufen, die Benutzerführung ist einheitlich und durchdacht. Trotz überarbeiteter Oberfläche, die bei geeigneter Grafikhardware als AERO (teiltransparent) durchaus "stylisch" erscheint, findet sich der Anwender schnell zurecht. Die Möglichkeit Programme an die Startleiste oder das Startmenü anzuhängen erschließt sich dem Nutzer schnell und wird auch angenommen. Die Arbeit kann mit den gewohnten Ordnern aber auch mit sog. Libraries (virtuelle Ordner) erfolgen, in denen Dateien, die auf verschiedene physikalische Speicherorte verteilt sind über einen Platz zentral und übersichtlich erreichbar sind. Im Explorer können Dokumente jetzt nach auch nach Autor, Betreff u.a. sortiert und die Vorschauart je Ordner festgelegt werden. Auch der Umgang mit Fenstern (Stichwort: Anordnen) ist leichter geworden und Touchscreens werden als bevorzugtes Bedienmedium gesehen. Windows 7 ist sowohl für die Ein- als auch die Zweifingerbedienung ausgelegt. Die Windowssuche, die über den eigenen PC hinaus erweitert ist und auch das direkte Suchen im Internet oder angeschlossenen Websites erlaubt, erschließt sich dagegen nicht jedem Nutzer gleichermaßen leicht. Hier wird häufig noch auf Dritthersteller zur Etablierung der gewohnten "klassischen Suche" zurückgegriffen. Da jedes Kriterium des Betriebssystems von der Oberfläche über das Tastaturlayout bis hin zu bestimmten Vorgaben wie: Darf ein Anwender z.B. die System-, Monitor-, Druckereinstellungen ändern oder nicht u.v.m., kann PC- oder gruppenabhängig exakt vorgegeben und komplett von zentraler Seite aus über Gruppenrichtlinien gesteuert werden. Damit ist dieses Betriebsssytsem ist im Zusammenwirken mit der technologisch passenden Windows 2008 R2 und damit dessen Möglichkeiten und mit geeigneten microsofteigenen Ergänzungen im Hochschulumfeld zum standardisierten Betrieb von Arbeitsplatz-PC derzeit das Betriebssystem der Wahl. Auch Windows 7 kommt als Home Basic, Home Premium, Professional und Ultimate auf den Markt. Hier werden sich die Professional (liefet eine Virtualisierungsumgebung für Software, die unter Windows 7 nicht mehr läuft) und Ultimateversion (erlaubt Festplattenverschlüsselung) durchsetzen.

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