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Inhaltsverzeichnis



Erste Arbeitschritte – Was können Sammlungsinhaber*innen in Oral-History.Digital machen?

  1. Das Team von Oral-History.Digital legt für Sie einen Bereich an und gibt Ihnen die Bearbeitungsrechte dafür.
  2. Technische Angaben wie Domainnamen, Archivkürzel, Medienpfade etc. übernimmt das Team von Oral-History.Digital in Absprache mit Ihnen.
  3. Sie geben Informationen zu Ihrer Institution, Ihrem Interviewarchiv und ggf. deren Sammlungen/Beständen ein. Diese Angaben werden in Oral-History.Digital frei recherchierbar sein.
  4. Sie entscheiden, mit welchen Farben und Logos Ihr Archiv angezeigt wird.
  5. Sie legen fest, welche Inhalte und Metadaten Ihrer Interviews in welcher Sprache bearbeitbar sein und wo sie für wen angezeigt werden sollen.
  6. Sie legen ein neues Interview an und geben die Metadaten der Interviews und Interviewten einzeln ein.
  7. Sie importieren die Metadaten vieler Interviews und Interviewter mit einer entsprechend der Vorlage gefüllten csv-Datei.
  8. Vor diesem Import legen Sie thematische Schlagwörter, geographische Angaben wie Geburts- und Interviewort oder Gruppenbezeichnungen in einem archivspezifischen Register an.
  9. Umfangreiche Orts-, Personen-, Organisationen- oder Themenregister können Sie mit einer entsprechend der Vorlage gefüllten csv-Datei importieren.
  10. Wenn Ihre Ortsregister Geokoordinaten enthalten, können die Interviews über interviewspezifische und/oder archivweite Karten recherchierbar gemacht werden.
  11. Ihre Interviews werden mit grundlegenden Metadaten (z. B. Interviewjahr, Medientyp, Archivname etc.) in der archivübergreifenden Suche von Oral-History.Digital Für archivübergreifende thematische Suchen werden Normdaten erforderlich sein.
  12. Audio- und Video-Dateien (und Startbilder der Videos) laden Sie in bestmöglicher Qualität auf den Medienserver der FU, wo sie transkodiert und zum Streaming in Oral-History.Digital bereitgestellt werden. Zum Upload können Sie das Tool Exactly nutzen.
  13. Transkripte und Übersetzungen laden Sie zu jeder Interviewdatei gesondert hoch. Dabei sind satzweise vergebene Timecodes nicht erforderlich, aber sinnvoll, da sie die punktgenaue Suche, Verschlagwortung und Untertiteldarstellung erlauben.
  14. Wenn Ihre Transkripte noch keine Timecodes haben, können Sie das automatische Alignment des BAS München nutzen. Dazu bietet Oral-History.Digital derzeit eine Anleitung, in Zukunft eine Schnittstelle.
  15. Wenn Sie keine Transkripte haben, können Sie die automatischen Spracherkennungs-Dienste am BAS München nutzen. Dazu bietet Oral-History.Digital derzeit eine Anleitung, in Zukunft eine Schnittstelle.
  16. Kurzbiografien und Interview-Protokolle kopieren Sie zu jedem einzelnen Interview ein oder importieren sie in größerer Menge.
  17. Gescannte Fotos und Dokumente laden Sie bei jedem Interview einzeln hoch oder importieren sie in größerer Menge interviewweise zusammen mit den Bildunterschriften.
  18. Ein Inhaltsverzeichnis mit klickbaren Überschriften oder Summaries können Sie bei jedem Interview anlegen, wenn ein timecodiertes Transkript vorliegt. Eine Importmöglichkeit für vorhandene Inhaltsverzeichnisse oder Synopsen ist geplant.
  19. Editorische Anmerkungen zu einzelnen Interviewsegmenten können Sie in der Transkriptansicht eines Interviews vornehmen.
  20. Einzelne Interviewsegmente können Sie in der Transkriptansicht eines Interviews mit entsprechenden Registereinträgen verknüpfen, also verschlagworten. 
  21. In der Einzelansicht jedes Interviews können Sie an allen angelegten oder importierten Daten Korrekturen vornehmen und für jeden einzelnen Eintrag entscheiden, ob er für Archivbenutzer*innen sichtbar sein soll.
  22. Sie können entscheiden, ob in Oral-History.Digital registrierte Benutzer*innen Zugang zu Ihrem Archiv bekommen.
  23. Wenn Sie in einem Team arbeiten, können Sie einzelnen Mitarbeiter*innen bestimmte Rollen und Aufgaben zuweisen, etwa die Freischaltung neuer Benutzer*innenanträge oder die Erschließung einzelner oder aller Interviews. 
  24. Für die Langzeitarchivierung werden Ihre Interviews - bei entsprechender Vereinbarung - von der FU an das BAS München übersendet.
  25. Zur besseren Auffindbarkeit werden Ihre Interviews bei entsprechender Vereinbarung von der FU in Zukunft auch in übergreifenden Verzeichnissen wie Archivportal-D gemeldet und/oder mit einem DOI versehen.


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