Körner von Quarzdichte und Sandgröße werden durch Wasser bei Strömungsgeschwindigkeiten ab etwa 20 cm/s transportiert. Diese Geschwindigkeiten sind zwischen dem (oft bergigen) Erosionsgebiet und dem (meist flachen) Ablagerungsraum extrem häufig und werden oft erst in Wassertiefen des mittleren Schelfs unterschritten. Sande sind deswegen vor allem im weiteren Umfeld von Kontinentalrändern zu finden.
Wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für Schifffahrt, Baugewerbe und als Speichergestein in Sedimentbecken sind die physikalischen Bedingungen und räumlichen Geometrien, unter denen Sande erodiert, transportiert und abgelagert werden, von hohem Interesse und werden intensiv studiert.
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